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E-bike Ladestation Tamins

E-Bike-Ladestation Berggasthaus Überuf, Kunkelspass

Beim Berggasthaus Überuf auf dem Kunkelspass können die Energiespeicher der Geniesserinnen und Geniesser als auch ihren E-Bikes aufgeladen werden.

Beschreibung

Die E-Bike-Ladestation steht beim Berggasthaus Überuf. Es stehen Ladegeräte für die gängigsten Systeme zur Verfügung. Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt sein eigenes Ladegerät sowie allenfalls den Akku-Schlüssel mit.

Kontakt

E-Bike-Ladestation Berggasthaus Überuf, Kunkelspass

Kunkelspass, 7015 Tamins

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Fauna Tamins

Wölfe im Taminatal

Die Wölfin kam 2017 am Calandamassiv, das im Grenzgebiet zwischen den Kantonen Graubünden und St. Gallen liegt, zur Welt
Dieser Wolf wurde als Jungwolf des neuen Stagias-Rudels ausgemacht

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Fotofallen helfen die Entwicklung von Wolfs-Rudeln zu beobachten
Die Geschichte des Calanda-Rudels

Beschreibung

Ende des 19. Jahrhunderts ausgerottet, ist der Wolf seit 1982 in der Schweiz geschützt und wandert seit 1995 von Frankreich und Italien her in die Schweiz ein und breitet sich auch im Glarnerland auf natürliche Weise wieder aus.

Nahrungsangebot und Lebensraum

Dank der Waldfläche, die im Kanton Glarus heute wieder 30% beträgt, sowie dem hohen Bestand an Rothirschen und Rehen, findet der Wolf hier Rückszugsgebiete als auch ausreichend Nahrung.

Die in die Schweiz eingewanderten Wölfe pflanzen sich inzwischen wieder fort. Sie leben in Territorien aus denen Jungtiere im Alter von 2 Jahren abwandern um eigene Rudel zu bilden. 

Auch am Calanda konnte sich ein Wolfspaar 2012 erstmals fortpflanzen. Damit entstand das erste Wolfsrudel der Schweiz seit rund 150 Jahren, welches als das Calanda-Rudel bekannt wurde. Es nutzte ein Streifgebiet rund um den Calanda, welches auch das Taminatal umfasste und im Westen zeitweise bis etwa nach Flims reichte.

Die Entwicklung von Wolfs-Rudeln

Das Paar pflanzte sich in den Jahren 2012 bis 2018 jährlich fort. 2018 wurden mindestens fünf Welpen geboren. Letztmals wurden die beiden Elternwölfe im Januar 2020 gesehen. Bereits dann hatten sie ein für wildlebende Wölfe überdurchschnittliches Alter erreicht. Ob das Rudel mitsamt dem Territorium von einem Jungtier übernommen wurde ist unklar.

Die überwiegende Zahl der geborenen Jungtiere ist abgewandert, hat das Rudel also verlassen. Man vermutet eine neue Rudelbildung unmittelbar westlich des Calandas südlich vom Ringelspitz in der Surselva. Das Auftauchen des Calanda-Rudels im Weisstannental im Herbst 2018, deutet auf die Verschiebung territorialer Grenzen und somit auf die Bildung eines neuen Rudels hin. Dieses vom Calanda-Rudel abstammende Rudel ist indessen bekannt als das in der Surselva angesiedelte Stagias-Rudel.

Weitere Infos zu den Wolfs-Rudeln in der Schweiz finden Sie unter https://www.gruppe-wolf.ch/Rudel.htm

Zusammenleben mit dem Wolf

Die Anwesenheit des Wolfs stärkt die Populationen einheimischer Arten, da sich z.B. die Fitness seiner Beutetier-Populationen verbessert, wenn kranke oder schwache Tiere dem Wolf zum Opfer fallen. Zudem verteilen sich Hirsche und Rehe wieder besser in den Wäldern und Gämsen ziehen sich vom Wald in steile Felswände zurück. Beides wirkt sich positiv auf unsere Schutzwälder aus, da weniger Schäden an den Bäumen entstehen.

Dem Menschen gehen Wölfe aus dem Weg und stellen keine Gefahr für uns dar. Damit das so bleibt, dürfen wir sie nicht mit Futter in unsere Dörfer locken. Nutztierhalter müssen ihre tiere wieder gegen den Wolf schützen, was insbesondere für Schafherden gilt. Aus diesem Grund kommen auf vielen Schafalpen wieder Herdenschutzhunde zum Einsatz.

Wolfsgeschichten am Kunkelspass

Der Kunkelspass ist insofern für seine Wölfe bekannt, da hier schon mehrmals einzelne Tiere oder sogar ganze Rudel gesichtet wurden.

Das Berggasthaus Überuf am Kunkelspass lädt zum Verweilen ein und umgeben von Berühmtheiten: Direkt vor der Nase trohnt der Calanda mitsamt seinen Wölfen und der Ringelspitz lädt zum besteigen ein. Vom Kunkelspass führen unzählige Wanderwege durch UNESCO Welterbe Tektonikarena Sardona, mit der Chance die Spuren der einheimischen Wölfe auf eigene Faust zu entdecken!

Wegbeschreibung

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Bad Ragaz fährt alle Stunde das Postauto nach Vättis. Von da sind es dann 2 Stunden Wanderzeit zum Kunkelspass.

Vom Bahnhof Reichenau-Tamins läuft man gute 2 Stunden laufen. Diesen erreicht man per Zug aus allen Richtungen (Chur, Thusis und Ilanz) . Mit dem Postauto kann man noch weiter bis auf den Dorfplatz fahren.

Fahrplan: www.sbb.ch

Anfahrt

Tamins

Ab Tamins erreicht man die Hochebene vom Kunkelspass mit dem Auto in etwas 10 Minuten. Für die Strasse benötigt man eine Fahrbewilligung: Bei der Gemeinde erhältlich oder ebenfalls per SMS/App, eine Anleitung gibt es beim Beginn des Fahrverbots in der Nähe des Werkhofes. Eine Tagesfahrt kostet euch pro Auto 20.--, Motorräder die Hälfte und Fahrzeuge über 3.5 t das Doppelte.

Vättis

Von Bad Ragaz oder Landquart bis Vättis. Anschliessend der Strasse in Richtung Kunkels folgen. Auch von dieser Seite benötigt man eine Fahrbewilligung:

Per SMS oder App lösbar. Am Langwies-Parkplatz findet man eine Anleitung dazu

Kontakt

Verantwortlich für diesen Inhalt UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona.

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Bergrestaurant Tamins

Berggasthaus Überuf Kunkelspass

Berggasthaus Überuf Kunkelspass
Berggasthaus Überuf Kunkelspass

9 Bilder anzeigen

Berggasthaus Überuf Kunkelspass
Berggasthaus in den Bündnerbergen. Sowohl Sportler als auch Geniesser kommen bei uns auf ihre Kosten - Ob gemütlich oder flott unterwegs; es gibt für Jede*n etwas zu erleben auf dem Kunkelspass.

Beschreibung

Auf einer wunderschönen Hochebene auf dem historischen Kunkelspass. Berggasthaus neben Kuhalp mit Möglichkeit, beim Melken zuzuschauen. Sonnige, gemütliche Terrasse und urchige Gaststube. Einfache Gerichte tagsüber, abends auch speziellere Menü. Unser Berggasthaus verfügt über diverse Betten im Touristenlager (20 Plätze) sowie über zwei Doppelzimmer und ein Familienzimmer mit 4 Betten. Schauraum der Tektonik Sardona Arena. Auch als Konferenz- oder Sitzungszimmer nutzbar. Ideale, rund 50 km lange, Biketour ab Chur. Wanderwege abseits der Strasse. Mit dem Auto / Motorrad über Tamins oder Bad Ragaz/Vättis. Fahrverbot . Bewilligungen mit EasyPark möglich. CHF 20.00 Auto / CHF 10.00 Motorrad.

Kontakt

Berggasthaus Überuf Kunkelspass

Kunkelsstrasse 89, 7315 Tamins

Verantwortlich für diesen Inhalt Heidiland Tourismus AG.

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Geologische E-Bike-Tour: via Kunkelspass um den Calanda

Mittel
60.5 km
4:30 h
1063 Hm
1064 Hm
Gemeinsam um den Calanda
Auf dem Weg zum Kunkelspass

5 Bilder anzeigen

Gemeinsam über den Kunkelspass
Diese Rundtour ist für E-Biker ein Klassiker. Im Speziellen Geologie-Interessierte kommen während der Calanda-Umrundung auf ihre Kosten.
Technik 3/6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  1358 m
Tiefster Punkt  500 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Bahnhof Bad Ragaz
Ziel
Bahnhof Bad Ragaz
Koordinaten
47.010059, 9.504616

Details

Beschreibung

Start zu dieser geologisch hochinteressanten Rundtour ist in Bad Ragaz. Nach dem Dorfzentrum schwenkt man auf die alte, pittoreske Strasse Richtung Valens, wo auf den ersten 4,5 Kilometern grad 300 steile Höhenmeter zu bewältigen sind. Ein Panorama-Halt auf der im 2017 eröffneten Taminabrücke ist ein Muss. Mit 260 Metern Spannweite ist sie die grösste Bogenbrücke der Schweiz. Ab Pfäfers folgt man der sanft steigenden Hauptstrasse ins Taminatal. Ein nächster Stopp lohnt sich beim Aussichtspunkt Windegg vor Vadura. Hier geniesst man einen wunderbaren Blick auf die Glarner Hauptüberschiebung und die Wildseehörner. Welterbe-Infotafeln, Blickrichter und coole Liegen laden zum Verweilen ein… doch wahrscheinlich will man weiter.

Bei Kilometer 16 ist Vättis erreicht, wo die Ausstellung ‚BergeBeben!‘ den Zusammenhang zwischen Erdbeben und der Gebirgsbildung in der Tektonikarena Sardona aufzeigt… dank Live-Übertragung seismischer Aufzeichnungen überaus eindrücklich! Auf den nächsten Kilometern in der Talsohle des sprudelnden Görbsbaches geniesst man den Blick auf die schroffen Kalkformationen des Haldensteiner (2'805 m) und Felsberger Calanda (2'697). Zur Einkehr lockt das Bergrestaurant Eggwald in Ober Kunkels (1148 m.ü.M.). Ein letzter kurzer Anstieg, man hat Bündner Boden und bald auch die Kunkelspasshöhe (1'357 m.ü.M.) erreicht. Die Garten-Terrasse des Berggasthauses Überuf ist unwiderstehlich. Wie eine Arena präsentiert sich die liebliche Pass-Hochebene, umringt vom Calanda (2805 m.ü.M.), dem Crap Mats (2947 m.ü.M.) und dem in der Tektonikarena gelegenen Ringelspitz (3247 m.ü.M.), dem höchsten St.Galler Berg. Im Gasthaus-Innern ist  ein lehrreicher Inforaum dem UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona gewidmet.

Die Abfahrt nach Tamins (660 m ü.M.) führt über ein im ersten Weltkrieg erbautes, streckenweise steiles und holpriges Natursträsschen. Spektakulär ist der Blick aus dem in den Fels gesprengten Tunnel. Man überblickt das Domleschg und erspäht in der Ferne sogar das Berninamassiv. Ab Tamins folgt man der nationalen Veloland-Route Nr. 2 bis Felsberg, wo’s am rechten Rheinufer weiter bis Chur geht. Noch einmal kann man sich geologisch weiterbilden: Im Naturmuseum Chur stellt eine umfassende Geologie-Ausstellung das Thema Alpenbildung in den Fokus. Danach rollt man rheinabwärts locker aus bis Landquart und Bad Ragaz… oder man schwenkt zum Bahnhof, blickt noch einmal hoch zum Calanda… und beendet die Runde auf dem Schienenweg.

Geheimtipp

Miete ein E-Bike bei der E-Bike-Station Bad Ragaz. Diese befindet sich gleich bei der Tamina Therme, wo man sich nach der Tour noch ein wohltuendens Bad gönnen kann.

Sicherheitshinweis

Nehmen Sie der Tour angemessene Ausrüstung mit und bleiben Sie auf den markierten Wegen.

Ausrüstung

Normale Bikeausrüstung. Funktionale Kleidung von Vorteil, da sich Aufstiege und Abfahrten abwechseln.

Wegbeschreibung

Bad Ragaz – Pfäfers – Vättis – Kunkelspass – Tamins – Chur – Landquart – Bad Ragaz

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug bis Bahnhof Bad Ragaz

Anreise Information

Via Autobahn A13 Ausfahrt Bad Ragaz

Parken

Parkplatz direkt beim Bahnhof Bad Ragaz (kostenpflichtig)

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

RheinWelten auf der Rhein-Route

Mittel
438.5 km
30:00 h
1838 Hm
2913 Hm
RheinWelten
RheinWelten

8 Bilder anzeigen

RheinWelten führt dich zum Rheinfall
Neu verbindet die E-Bike-Route «RheinWelten» die bestehende Veloland Schweiz «Rhein-Route 2» mit regionalen, kulturellen und kulinarischen Highlights in 15 Erlebniswelten.
Technik 1/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  2044 m
Tiefster Punkt  258 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Andermatt
Ziel
Basel
Koordinaten
46.634663, 8.596397

Details

Beschreibung

"RheinWelten" ist ein einzigartiges Zweirad-Angebot von der Rheinquelle bis nach Basel für genussvolle Entdecker:innen. 45 lokale Touren in 15 Erlebniswelten können in der Schweiz und Liechtenstein auf dem E-Bike entdeckt werden. Die Touren verbinden dabei den Besuch von Produzent:innen und Hofläden, Besichtigungen von Museen oder Weingütern sowie lokale Gastronomien und Übernachtungsmöglichkeiten mit den schönsten Velorouten oder Wanderungen der Regionen. Die Erlebniswelten können einzeln als Tagesausflug oder als mehrtägige Veloreise besucht werden. 

Ausgesuchte Informationen auf der neuen digitalen Plattform www.rheinwelten.com animieren dazu, Neues zu entdecken. RheinWelten bringt dich durch 12 Tourismusdestinationen in sechs Kantonen sowie das Fürstentum Liechtenstein. Erlebe und erfahre einmalige Kulturlandschaften und die kulinarische Vielfalt entlang des Rheins mit dem E-Bike.

Geheimtipp

Nicht der Weg ist das Ziel, sondern die Erlebniswelten der RheinWelten.

Ausrüstung

Verkehrssicheres (E-)Trekkingrad, Fahrradhelm, Satteltaschen oder Trekking-Radrucksack (ca. 35 Liter) mit Regenhülle, bequeme Sportschuhe, ggf. Radschuhe, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Radtrikot, Wechselkleidung, Fahrradhandschuhe, Luftpumpe, Fahrrad-Werkzeug, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Trinkflasche und passende Halterung, Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser, Handy, ggf. Handy-Halterung für den Lenker, Stirnlampe und Reflektoren, Kartenmaterial, Reisedokumente, Kulturbeutel und Reisehandtuch, Hand-Waschmittel und Wäscheleine.

Wegbeschreibung

Rhein Route 2: Andermatt - Oberalppass - Disentis - Trun - Ilanz - Versam - Reichenau - Chur - Landquart - Jenins - Maienfeld - Sargans - Buchs - Oberriet - Altstätten - St.Margrethen - Fussach (D) - Gaissau (D) - Rohrschach - Arbon - Romanshorn - Kreuzlingen - Steckborn - Stein am Rhein - Gailingen (D) - Schaffhausen - Dachsen - Ellikon - Eglisau - Zurzach - Felsenau - Laufenburg - Stein - Rheinfelden - Pratteln - Muttenz - Basel

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise mit dem Zug nach Andermatt möglich

Anreise Information

Autobahnausfahrt Göschnen Richtung Andermatt

Parken

Kostenpflichtige Parkplätze vorhanden

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Heidiland Bike Tour

168.5 km
18:35 h
5370 Hm
5264 Hm
Heidiland Bike Tour (oua_24515991_0c70eab_profile)
Heidiland Bike Tour
Technik 0/6
Kondition 0/6
Höchster Punkt  1428 m
Tiefster Punkt  421 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Koordinaten
47.13502, 9.09802

Details

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

T01 - T22 Via Francisca des Lukmaniers

Mittel
476.1 km
125:15 h
6852 Hm
7191 Hm
T01 - T22 Via Francisca des Lukmaniers
T01 - T22 Via Francisca des Lukmaniers (oua_24516016_0e20ae1_profile)
Die "Via Francisca des Lukmaniers" wird auch als "Strasse der Kaiser" bezeichnet. Sie fhrt von Konstanz über den Lukmanierpass nach Pavia, wo sie auf die Via Francigena trifft. Hier ist der offizielle Wegverlauf in 15 schweizer Etappen, plus 7 Etappen in Italien.
Technik 1/6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  1978 m
Tiefster Punkt  55 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Konstanz ( Münster )
Ziel
Pavia Kirche, San Pietro in Ciel d`oro. ( - Rom)
Koordinaten
47.663249, 9.175472

Details

Beschreibung

www.viafrancisca.ch/wegbeschreibung/

Geheimtipp

Für weitere Erläuterungen zum Weg besuche uns auf www.viafrancisca.ch

Sicherheitshinweis

November - April evtl. Schnee Etappe 10 und 11, Disentis-Lukmanierpass-Olivone. Öffentliche Verkehrsmittel benützen.

Ausrüstung

Rucksack mit Regenhülle, gut eingelaufenes Schuhwerk, strapazierfähige Kleidung der jahreszeit entsprechend, Regen- und Sonnenschutz, Wanderstab oder Trekkingstöcke, Pilgerpass.

Wegbeschreibung

www.viafrancisca.ch/wegbeschreibung

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Öffentliche Verkehrsmittel nach Konstanz und ab Pavia. Alle Etappenorte mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Anreise Information

-

Parken

-

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

303.1 km
89:45 h
9688 Hm
10093 Hm
Sumvitg mit seiner von weither sichtbaren Kirche
Müstair: Kloster San Gian

10 Bilder anzeigen

S-charl: Kapelle
Der Pilgerweg Via Son Giachen führt vom Südtirol her  durch das Val Müstair im Kanton Graubünden Richtung Zentralschweiz oder Wallis.  Der zum Teil alpine Pilgerweg ist  nur  in warmen Jahreszeiten durchgehend begehbar.
Technik 0/6
Kondition 0/6
Höchster Punkt  2605 m
Tiefster Punkt  435 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Koordinaten
46.629432, 10.449222

Details

Verantwortlich für diesen Inhalt Pilgerwege Schweiz.

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T 07 Via Francisca: Chur - Bonaduz

Geschlossen
Leicht
16 km
4:25 h
286 Hm
245 Hm
RhB vor Domat Ems
Pilgerweg in Plessur: Via Francisca: Chur - Bonaduz

3 Bilder anzeigen

T 07 Via Francisca: Chur - Bonaduz (oua_24511571_00f683b_profile)
Die «Via Francisca» wird auch als «Strasse der Kaiser»» bezeichnet. Sie führt von Konstanz über den Lukmanier nach Pavia, wo sie auf die Via Francigena trifft.
Technik /6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  725 m
Tiefster Punkt  575 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, Kathedrale Sankt Mariä Himmelfahrt
Ziel
Bonaduz, Bahnhof
Koordinaten
46.847633, 9.53524

Details

Beschreibung

Zwischen Chur und Disentis gibt es jetzt zwei Pilgerwege, wobei die Via Francisca vorwiegend auf der südlichen Seite des Rheins verläuft, der Jakobsweg Graubünden, genannt Via SonGiachen, hingegen auf der nördlichen Seite. Die beiden Wege sind aber bis Tamins fast identisch. Es kann also passieren, dass die beiden Wanderer da vorne ebenfalls Pilger sind, aber auf dem Weg vom Südtirol in die Zentralschweiz.
Beide Wege führen von Chur Richtung Bündner Oberland, genannt Surselva. Anfangs wandern wir am südlichen Rand des breiten Rheintales. Bei Domat/Ems queren wir zuerst beim Bahnhof die Geleise der Rhätischen Bahn, wandern dann zwischen den beiden Hügeln «Tuma Tschelli» sowie «Tuma Casti» durch und umrunden dann den zweitgenannten nach Norden. Das bringt uns zuerst zum Rheinkraftwerk, und nach dem überqueren des Rheins über das Stauwehr trennen sich dann die Wege, um sich auf dem Hauptplatz von Tamins wieder kurz zu begegnen. Aber nur bis zur überquerung des Dorfplatzes, wo wir uns schon wieder trennen. Nun gehts hinunter, um den Vorderrhein auf der Eisenbahnbrücke zu überqueren. Und so gelangen wir nach Bonaduz.



Geheimtipp

Die Etappen sind in dieser Dokumentation Vorschläge, die jeder Pilger seinen Wünschen anpassen kann. die technischen Daten betreffen aber immer die Annahme, diese Etappen würden jeweils an einem Tag absolviert.

Sicherheitshinweis

.

Ausrüstung

Normale Wander- / Trekkingausrüstung: Rucksack mit Regenhülle, gut eingelaufenes Schuhwerk, strapazierfähige Kleidung der Jahreszeit entsprechend, Regen- und Sonnenschutz, Wanderstab oder Trekkingstöcke, Pilgerpass.

Wegbeschreibung

Chur - Fluss Plessur - Rosenhügel - Kalkofen - Paleu sura - Domat/Ems - Tuma Casté - Kraftwerk - Rhein Stauwehr -  Tamins - Vorderrhein - Campagna - Bonaduz

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

SBB, RhB

Anreise Information

A 13 

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Gravelbike-Route Hinterrhein

Mittel
202.6 km
21:00 h
5327 Hm
5326 Hm
Gravel&Road Graubünden
Reichenau

8 Bilder anzeigen

Gravel&Road Graubünden
Tiefe Schluchten, eindrückliche Panoramablicke und Zeugen der Geschichte der Verkehrswege Graubündens warten am Hinterrhein darauf, entdeckt zu werden.
Technik 3/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  2073 m
Tiefster Punkt  559 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur
Ziel
Chur
Koordinaten
46.861587, 9.507176

Details

Beschreibung

 Sie rollen in Chur los und entdecken die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. Der Glaspass ist ein Geheimtipp, der Sie in den Naturpark Beverin führt. Die Steigung ist lang, aber nicht allzu steil. Eine schöne Panoramarunde führt Sie über den Heinzenberg zurück in den historischen Handelsort Thusis. Die Fahrt führt weiter durch das Naturmonument Viamala-Schlucht, in der Sie die 300 Meter hohen Felswände staunen lassen. Die Route führt durch die Dörfer des Schamserbergs, die hoch über dem Tal thronen und mit ihrem Panoramablick punkten, nach Andeer. Schonungslos steigt die Route nun in Richtung Lai da Vons an. Hier geniessen Sie die Ruhe der Natur und den epischen Rundblick. Bis Sufers lassen Sie es den Berg runter rollen. Durch den Talboden des Rheinwalds gelangen Sie nach Splügen, dem ältesten Passdorfes Graubündens. Von Medels über Nufenen und Hinterrhein folgen Sie dem noch jungen Rhein in Richtung seiner Quelle. Auf der anderen Seite des Rheins geht die Route wieder das Tal hinunter und Sie rollen in einer idyllischen Landschaft dem Hinterrhein entlang durch den Talboden des Rheinwaldes zurück nach Splügen. Kurz, aber steil ist der Aufstieg durch den Fugschtwald. Eine rasante Abfahrt bringt Sie zum Sufnersee und am nördlichen Seeufer eine wenig befahrenen Strasse weiter Richtung Roflaschlucht, die tolle Aussichten in eine wilde Schlucht garantiert. Über Bärenburg und Pignia führt die Route nach Zillis, wo im Hotel Post die Capuns-Schweizermeisterin zum Mittagessen lädt. Über Reischen fahren Sie durch die Viamala nach Thusis und von dort entlang des Hinterrheins durch das Domleschg. Von Reichenau, wo Vorderrhein und Hinterrhein zusammenfliessen, rollen Sie gemütlich zurück nach Chur.

Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.

Etappen

Etappe 1: Chur – Thusis

Etappe 2: Thusis – Glaspass – Thusis

Etappe 3: Thusis – Andeer

Etappe 4: Andeer – Lai da Vons – Splügen

Etappe 5: Splügen – Splügen

Etappe 6: Splügen – Chur

Geheimtipp

Tipp: Gravelbiker mit viel Power in den Beinen können die Etappen 1 und 2 auch an einem Tag bewältigen.

Wegbeschreibung

Chur – Thusis: 29.8 Kilometer – 404 Höhenmeter

Sie rollen in Chur (593 m ü. M.) los und gelangen auf dem Radweg Nr. 6 auf dem Polenweg zur imposanten Befestigungsanlage Porta Rhaetica. Von Rothenbrunnen schlängelt sich die Route über die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. In Paspels (757 m ü. M.) können Sie die Kunstwerke des bekannten Künstlers Robert Indermaur bestaunen und der Canova-See lädt zu einer Rast und im Sommer zu einer Abkühlung ein. Von hier ist es nicht mehr weit zum historischen Handelsort Thusis (680 m ü. M.).

Thusis – Glaspass – Thusis: 36.1 Kilometer – 1659 Höhenmeter

Der Glaspass ist ein Geheimtipp. Die MTB-Route Nr. 90 bringt Sie von Thusis (680 m ü. M.) an den Dörfern Urmein und Tschappina vorbei in den Naturpark Beverin. Die Steigung zum Glaspass (1846 m ü. M.) ist lange, aber neben steilen Rampen warten auch immer wieder Flachstücke, die Erholung bringen. Auf der Passhöhe angekommen, lohnt es sich, noch ein paar Meter weiter zum Berggasthaus Beverin zu fahren. Hier haben Sie sich eine kleine Pause mehr als verdient! Nur für kurze Zeit folgen Sie der Strasse talabwärts, dann biegen Sie auf die MTB-Route Nr. 623 „Heinzenberger Maiensäss Route“ ab. Diese führt Sie hoch über dem Domleschg über einen eindrücklichen Panoramaweg. Von Obergmein (1813 m ü. M.) über Plau nach Prau da l’Alp warten kurze steile Rampen, aber der tolle Ausblick entschädigt dafür. Die rasante Abfahrt nach Präz (1170 m ü. M.) und Raschlegnas zaubert ihnen ein Lachen ins Gesicht. Der Höhenweg führt Sie durch das Cruttiser Tobel und über Tartar zurück nach Thusis (680 m ü. M.).

Thusis – Andeer: 27.1 Kilometer – 983 Höhenmeter

Von Thusis (680 m ü. M.) geht es auf der alten Viamala-Strasse durchs „Verloren Loch“ bis Rongellen. Die 300 Meter hohen Felswände des Naturmonuments Viamala-Schlucht bringen Sie ins Staunen. Die Strasse verläuft hoch über der Viamala und einen Blick in die Schlucht zu werfen, lohnt sich allemal. Ein Stopp im Besucherzentrum dient nicht nur der Rast, sondern bringt Ihnen auch die Geschichte des Alptransits näher. Die Route führt Sie weiter in Richtung der Dörfer des Muntogna da Schons, der Dörfer des Schamserberges. Über Zillis (945 m ü. M.) und Donat gelangen Sie nach Lohn (1585 m ü. M.), Mathon und Wergenstein. Hier werden Sie belohnt mit einer tollen Aussicht über das ganze Tal, sowie der phantastischen Strasse nach Wergenstein, die hoch über dem Schamsertal thront. Eine schöne Abfahrt auf einer Landwirtschaftstrasse bringt Sie nach Casti. Über eine imposante Holzbrücke gelangen Sie nach Clugin, bevor Sie auf einer Naturstrasse die letzten Meter nach Andeer (982 m ü. M.) in Angriff nehmen. Andeer ist bekannt für seine Heilquelle. Geniessen Sie das Mineralbad mit Wellnessbereich – Erholung für Ihre strapazierten Muskeln garantiert.

Andeer – Lai da Vons – Splügen: 22 Kilometer – 1237 Höhenmeter

Schonungslos steigt die Strasse von Andeer (982 m ü. M.) in Richtung Lai da Vons. Während Sie durch den Wald des Tranter Tschaingel höher und höher klettern, erhaschen Sie wunderbare Ausblicke über das ganze Tal. Bei Pastgaglia haben Sie schon fast tausend Höhenmeter in den Beinen und lassen die Baumgrenze hinter sich. Flachstücke, die Erholung bringen, gibt es kaum. Sie müssen noch kurz auf die Zähne beissen. Bei Larisch biegen Sie links ab. Die Naturstrasse wird nun etwas holpriger. Kurz nach dem höchsten Punkt der Steigung (2050 m ü. M.) erblicken Sie den Lai da Vons (1994 m ü. M.). In der Ruhe der Natur genissen Sie den epischen Rundblick, klopfen sich stolz auf die Schulter und lassen es bis Sufers den Berg runter rollen. Die Radroute Nr. 505 „Rheinwaldroute“ bringt Sie durch den Talboden des Rheinwalds nach Splügen (1458 m ü. M.), dem ältesten Passdorf Graubündens.

Splügen – Splügen: 33.2 Kilometer – 361 Höhenmeter

Von Splügen (1458 m ü. M.) folgen Sie dem noch jungen Rhein in Richtung seiner Quelle. Über Medels und Nufenen fahren Sie durch den Rheinwald nach Hinterrhein (1620 m ü. M.), der ältesten Walsersiedlung in Graubünden. Von Hinterrhein ist es nicht mehr weit bis zum Schiessplatz. Unter der Woche ist hier Schluss, an den Wochenenden jedoch gelangen Sie über eine Naturstrasse noch weiter in das Tal hinein in Richtung des Rheinquellhorns. Auf der anderen Seite des Rheins geht die Route auf einer Naturstrasse das Tal hinunter. Über die alte Landbrugg gelangen Sie zurück ins Dorf Hinterrhein. Wenn Sie es fahrtechnisch einfach mögen, fahren Sie auf der Veloroute Nr. 6 bis Nufenen. Technisch Versierte nehmen den Wiesenpfad auf der anderen Rheinseite in Angriff. Ab Nufenen führt die Radroute Nr. 505 „Rheinwaldroute“ talabwärts. Sie rollen in einer idyllischen Landschaft dem Hinterrhein entlang durch den Talboden des Rheinwaldes zurück nach Splügen (1458 m ü. M.).

Splügen – Chur: 58.6 Kilometer – 580 Höhenmeter

Sie verlassen Splügen (1458 m ü. M.) auf der Radroute Nr. 505 „Rheinwaldroute“ talabwärts. Zunächst geht es für wenige Meter in Richtung Splügen-Pass. In der ersten Kurve biegen Sie jedoch schon links ab und gelangen auf eine kurze, aber steile Steigung durch den Fugschtwald (1589 m ü. M.). Eine rasante Abfahrt bringt Sie zum Sufnersee, dessen Wasser türkis leuchtet. Am nördlichen Seeufer geht es auf der wenig befahrenen Strasse in Richtung Roflaschlucht. Tolle Aussichten in die wilde Schlucht sind auch von der Strasse aus garantiert. Über Bärenburg (1040 m ü. M.) gelangen Sie auf einer Nebenstrasse nach Pignia. Von hier führt ein Naturpfad nach Zillis (945 m ü. M.). Ein Geheimtipp ist hier die lokale Spezialität Capuns – zubereitet von der Capuns-Schweizermeisterin im Hotel Post. Gestärkt führt Sie die Route über Reischen (1024 Meter) durch die Viamala-Schlucht nach Thusis (680 m ü. M.). Die Radroute Nr. 6 führt Sie entlang des Hinterrheins durch das Domleschg. In Reichenau, wo Vorderrhein und Hinterrhein zusammenfliessen, wechseln Sie auf die Rheinradroute Nr. 2 und rollen gemütlich zurück nach Chur (593 m ü. M.).

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