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Natur
Original Name
Natur
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Event Domat/Ems

GARTENATELIER DOMAT/EMS Zentrum für zeitgenössische Gartenkunst

GARTENATELIER DOMAT/EMS Zentrum für zeitgenössische Gartenkunst (gdl_863620413_image)
GARTENATELIER DOMAT/EMS Zentrum für zeitgenössische Gartenkunst (gdl_863620414_image)

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GARTENATELIER DOMAT/EMS Zentrum für zeitgenössische Gartenkunst (gdl_863620415_image)
Das Gartenatelier Domat/Ems ist Schaugarten, Labor und Lernort – ein Raum voller Gartenzimmer, Pflanzideen und Inspiration. Eine Plattform für Gartenkultur, Gestaltung und Begegnung.

Beschreibung

Date
01.05.2025 bis 02.05.2025 von 08:00 bis 17:00 Uhr
am Donnerstag, Freitag
04.06.2025 bis 06.06.2025 von 08:00 bis 17:00 Uhr
täglich
02.07.2025 bis 03.07.2025 von 08:00 bis 17:00 Uhr
am Mittwoch, Donnerstag
Preis
Eintritt: CHF 8.– pro Person, Kinder gratis.
Zeit
Wochenenden sind für Veranstaltungen und geschlossene Gesellschaften reserviert. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite.
Ort
Gartenatelier Domat/Ems

Pflanzen sehen. Räume erleben. Gärten denken.

Ein Ort für Gartenkultur und Gestaltung
Das Gartenatelier Domat/Ems ist Schaugarten, Experimentierraum, Plattform und Inspirationsquelle zugleich. Es verbindet die Freude an der Gartenkunst mit der Ernsthaftigkeit pflanzlicher Forschung – und bietet Raum für Austausch, Bildung und sinnliche Erfahrung.
Hinter dem Projekt stehen die Landschaftsarchitekten Maja Tobler und Olivier Zuber – gemeinsam mit einem Team, das wie ein feines Geflecht aus Erfahrung, Leidenschaft und Fachwissen wirkt. Zusammen engagieren sie sich seit vielen Jahren für die Gartenkultur in Graubünden und weit darüber hinaus.


Thematische Gartenzimmer – begehbare Pflanzengeschichten
Der Garten ist in verschiedene «Zimmer» gegliedert, getrennt durch Heckenstrukturen – jedes mit einem eigenständigen Thema und charakteristischer Bepflanzung.

Einige Highlights:
• Ikonengarten – inspiriert von bekannten Pflanzenverwendenden, von Studierenden
• Haselgarten – Schattenpflanzen in stiller Komposition
• Präriegarten – trockenheitsresistente Konzepte, von Studierenden
• Klimagarten – Experimentierfeld für Anpassungsfähigkeit, von Studierenden
• Gemüsegarten – alte Sorten und essbare Vielfalt
• Karregarten – Sortenreichtum in Serie
• Herbstgarten – Blütenfülle in der späten Jahreszeit
• Exotengarten – ungewöhnliche, aber winterharte Erscheinungen
Jeder Raum erzählt eine Geschichte – von Pflanzen, Menschen und Gestaltung.


Ein Lern- und Experimentierraum
Das Gartenatelier ist mehr als eine Ausstellung – es ist ein Labor für zeitgenössische Pflanzenverwendung.
Die Masterclass «Gestalten mit Pflanzen» nutzt den Garten als Arbeits- und Studienraum. Hier werden neue Pflanzbilder entwickelt, getestet und dokumentiert.

Besucher:innen erleben:
• Pflanzenverwendung unter realen Bedingungen
• Entwicklung von Bepflanzungen über die Jahreszeiten
• standortgerechte Gestaltung als gestalterische Disziplin
• praxisnahe Forschung mit künstlerischem Anspruch


Veranstaltungen & Vermietung – Feiern im Garten
Das historische Jugendstil-Glashaus und die Gartenräume können gemietet werden – für:
• Hochzeiten & private Feiern
• Geschäftsanlässe & Retreats
• Workshops & Gartenkultur-Veranstaltungen
Das Gartenatelier ist damit auch ein besonderer Ort der Begegnung – ruhig, inspirierend, atmosphärisch.


Eine Plattform für Gartenkultur in Graubünden
Das Gartenatelier Domat/Ems ist eine offene Bühne für die Vielfalt der Pflanze in der Gestaltung. Es versteht sich als Plattform für Wissensvermittlung, Kulturpflege und Gestaltungspraxis.
Ob Fachperson, Student:in, Gartenliebhaber:in oder Suchende – das Gartenatelier lädt ein, Pflanzen neu zu sehen und Gärten weiterzudenken.

Veranstaltungsort

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Stadt Zizers

Zizers

Zizers
Das nebelfreie Dorf mitten im Churer Rheintal

Beschreibung

Die Gemeinde Zizers liegt im Norden des Kantons Graubünden, mitten im Churer Rheintal.  Neben der Natur, die rund um Zizers mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn gut zu erreichen ist, hat die Umgebung viele interessante Nachbarstädte und Gemeinden zu bieten, die einen Ausflug wert sind. In Zizers braucht, ob der Anzahl Restaurants, niemand zu hungern. Die Bandbreite geht über italienische Restaurants, chinesische Restaurants bis hin zu Restaurants mit deutscher Küche. Für Sportbegeisterte gibt es in Zizers den Pumptrack.  Der im 2016 erbaute Pumptrack Zizers, eingebettet in eine schöne Landschaft mit viel Wald und Freifläche, liegt am Dorfrand von Zizers. Der asphaltierte Rundkurs mit 10 Steilwandkurven und 42 Bodenwellen ist mit 240 Meter Länge einer der längsten im Kanton Graubünden. Einige Ruhebänke am Waldrand und ein schöner Lerchenbrunnen mit Trinkwasser laden auch Eltern und Grosseltern zusammen mit den Jugendlichen und Kindern zum Verweilen ein. Gleich neben der Anlage liegt der Kinderspielplatz «Föhrenwäldli» mit einer offenen Feuerstelle zum Grillieren, Holztischen mit Bänken, Spielgeräten für die Kleinsten und einer WC-Anlage. Auch Parkplätze stehen zur Verfügung. Die Anlagen dürfen von Einheimischen und Touristen von nah und fern zur schneefreien Zeit tagsüber unentgeltlich benützt werden.

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Stadt Untervaz

Untervaz

Untervaz
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Am Fusse des Calanda

Beschreibung

Die Wohngemeinde Untervaz liegt auf der linken Seite des Bündner Rheintals und schmiegt sich harmonisch, am Fusse des Calanda, in den Winkel des Val Cosenz. Der Haldensteiner Calanda (2806 m ü. M.) bildet den höchsten Punkt der Gemeinde. Drei Burgruinen gehören zu Untervaz, die alle von ihren letzten Besitzern dem Zerfall überlassen wurden: 2 km südöstlich des Dorfes liegt auf einem Felskopf über dem Rhein die Ruine Neuburg. Westlich des Dorfes in einer engen und feuchten Felsspalte im Valcosenz liegt die Ruine der Burg Rappenstein aus dem 13. Jahrhundert. Von der dritten Burg Friewis und dem dort betriebenen Bad sind heute nur noch Überreste zu sehen. Das Wasser zweier Quellen besass heilende Wirkung.

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Stadt Trimmis

Trimmis

Trimmis
Naherholungsgebiet zwischen Zizers und Chur

Beschreibung

Die Gemeinde Trimmis verfügt im Bereich der Freizeitaktivitäten über aussergewöhnliche Naherholungsgebiete. Wandern, Joggen, Biken und vieles mehr sind vom Tal bis auf die höchsten Berge möglich. Einen besonderen Reiz haben die so genannten Witenen gegen Chur. Deren Trockenmauern, Weiden, Hecken und Wälder haben einen hohen Stellenwert als Naherholungsgebiet. Die herrliche Aussicht zum Calanda, zum Falknis, zum Vial und zum Caral, dem Hausberg von Trimmis, hoch über Stams, sowie die sonnige Lage laden zum Träumen ein.

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Fauna Tamins

Wölfe im Taminatal

Die Wölfin kam 2017 am Calandamassiv, das im Grenzgebiet zwischen den Kantonen Graubünden und St. Gallen liegt, zur Welt
Dieser Wolf wurde als Jungwolf des neuen Stagias-Rudels ausgemacht

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Fotofallen helfen die Entwicklung von Wolfs-Rudeln zu beobachten
Die Geschichte des Calanda-Rudels

Beschreibung

Ende des 19. Jahrhunderts ausgerottet, ist der Wolf seit 1982 in der Schweiz geschützt und wandert seit 1995 von Frankreich und Italien her in die Schweiz ein und breitet sich auch im Glarnerland auf natürliche Weise wieder aus.

Nahrungsangebot und Lebensraum

Dank der Waldfläche, die im Kanton Glarus heute wieder 30% beträgt, sowie dem hohen Bestand an Rothirschen und Rehen, findet der Wolf hier Rückszugsgebiete als auch ausreichend Nahrung.

Die in die Schweiz eingewanderten Wölfe pflanzen sich inzwischen wieder fort. Sie leben in Territorien aus denen Jungtiere im Alter von 2 Jahren abwandern um eigene Rudel zu bilden. 

Auch am Calanda konnte sich ein Wolfspaar 2012 erstmals fortpflanzen. Damit entstand das erste Wolfsrudel der Schweiz seit rund 150 Jahren, welches als das Calanda-Rudel bekannt wurde. Es nutzte ein Streifgebiet rund um den Calanda, welches auch das Taminatal umfasste und im Westen zeitweise bis etwa nach Flims reichte.

Die Entwicklung von Wolfs-Rudeln

Das Paar pflanzte sich in den Jahren 2012 bis 2018 jährlich fort. 2018 wurden mindestens fünf Welpen geboren. Letztmals wurden die beiden Elternwölfe im Januar 2020 gesehen. Bereits dann hatten sie ein für wildlebende Wölfe überdurchschnittliches Alter erreicht. Ob das Rudel mitsamt dem Territorium von einem Jungtier übernommen wurde ist unklar.

Die überwiegende Zahl der geborenen Jungtiere ist abgewandert, hat das Rudel also verlassen. Man vermutet eine neue Rudelbildung unmittelbar westlich des Calandas südlich vom Ringelspitz in der Surselva. Das Auftauchen des Calanda-Rudels im Weisstannental im Herbst 2018, deutet auf die Verschiebung territorialer Grenzen und somit auf die Bildung eines neuen Rudels hin. Dieses vom Calanda-Rudel abstammende Rudel ist indessen bekannt als das in der Surselva angesiedelte Stagias-Rudel.

Weitere Infos zu den Wolfs-Rudeln in der Schweiz finden Sie unter https://www.gruppe-wolf.ch/Rudel.htm

Zusammenleben mit dem Wolf

Die Anwesenheit des Wolfs stärkt die Populationen einheimischer Arten, da sich z.B. die Fitness seiner Beutetier-Populationen verbessert, wenn kranke oder schwache Tiere dem Wolf zum Opfer fallen. Zudem verteilen sich Hirsche und Rehe wieder besser in den Wäldern und Gämsen ziehen sich vom Wald in steile Felswände zurück. Beides wirkt sich positiv auf unsere Schutzwälder aus, da weniger Schäden an den Bäumen entstehen.

Dem Menschen gehen Wölfe aus dem Weg und stellen keine Gefahr für uns dar. Damit das so bleibt, dürfen wir sie nicht mit Futter in unsere Dörfer locken. Nutztierhalter müssen ihre tiere wieder gegen den Wolf schützen, was insbesondere für Schafherden gilt. Aus diesem Grund kommen auf vielen Schafalpen wieder Herdenschutzhunde zum Einsatz.

Wolfsgeschichten am Kunkelspass

Der Kunkelspass ist insofern für seine Wölfe bekannt, da hier schon mehrmals einzelne Tiere oder sogar ganze Rudel gesichtet wurden.

Das Berggasthaus Überuf am Kunkelspass lädt zum Verweilen ein und umgeben von Berühmtheiten: Direkt vor der Nase trohnt der Calanda mitsamt seinen Wölfen und der Ringelspitz lädt zum besteigen ein. Vom Kunkelspass führen unzählige Wanderwege durch UNESCO Welterbe Tektonikarena Sardona, mit der Chance die Spuren der einheimischen Wölfe auf eigene Faust zu entdecken!

Wegbeschreibung

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Bad Ragaz fährt alle Stunde das Postauto nach Vättis. Von da sind es dann 2 Stunden Wanderzeit zum Kunkelspass.

Vom Bahnhof Reichenau-Tamins läuft man gute 2 Stunden laufen. Diesen erreicht man per Zug aus allen Richtungen (Chur, Thusis und Ilanz) . Mit dem Postauto kann man noch weiter bis auf den Dorfplatz fahren.

Fahrplan: www.sbb.ch

Anfahrt

Tamins

Ab Tamins erreicht man die Hochebene vom Kunkelspass mit dem Auto in etwas 10 Minuten. Für die Strasse benötigt man eine Fahrbewilligung: Bei der Gemeinde erhältlich oder ebenfalls per SMS/App, eine Anleitung gibt es beim Beginn des Fahrverbots in der Nähe des Werkhofes. Eine Tagesfahrt kostet euch pro Auto 20.--, Motorräder die Hälfte und Fahrzeuge über 3.5 t das Doppelte.

Vättis

Von Bad Ragaz oder Landquart bis Vättis. Anschliessend der Strasse in Richtung Kunkels folgen. Auch von dieser Seite benötigt man eine Fahrbewilligung:

Per SMS oder App lösbar. Am Langwies-Parkplatz findet man eine Anleitung dazu

Kontakt

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