discover.swiss ID
osm_1684075
discover.swiss Additional Type
City

Kultur & Genussroute Churer Rheintal

Leicht
38.4 km
0:00 h
223 Hm
223 Hm
Churer Rheintal aus der Vogelperspektive
Kultur & Genussroute Churer Rheintal

11 Bilder anzeigen

Kultur & Genussroute Churer Rheintal
Genussreiche Rundtour mit dem Fahrrad oder E-Bike durchs Churer Rheintal.
Technik 2/6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  674 m
Tiefster Punkt  562 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, Bahnhof
Ziel
Chur, Bahnhof
Koordinaten
46.83469502, 9.45786212

Details

Beschreibung

Ab Chur folgen Sie dem Verlauf des Rheins und durchqueren die Dörfer Felsberg und Tamins bis zum Zusammenfluss des Rheins bei Reichenau. Anschliessend gelangen Sie auf das Hochplateau der Gemeinden Bonaduz und Rhäzüns. Die Route führt an der historischen Kirche Sogn Gieri vorbei. Optional können Sie einen Abstecher nach Rhäzüns einplanen, um die Kirche Sogn Paul zu besichtigen. Über den neuen Hinterrheinsteg, der die nationalen Velorouten Nr. 2 (Rheinroute) und Nr. 6 (Graubündenroute) miteinander verbindet, fahren Sie schliesslich über en Golfplatz Domat/Ems zurück nach Chur. 

Der neue Hinterrheinsteg öffnet viele Möglichkeiten und ist auch für Familien geeignet. 

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Tour startet direkt am Bahnhof Chur.

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

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Etappe 6 Gravelbike-Route Vorderrhein: Ilanz – Flimserwald – Chur

Mittel
65.7 km
5:00 h
1397 Hm
1535 Hm
Stadt Chur
Caumasee

5 Bilder anzeigen

Sonnenuntergang
Die Gravelbiketour durch die Surselva nach Disentis Sedrun und zur Maighelshütte verspricht nicht nur eine spannende Entdeckungsreise, sondern auch eine Fahrt durch das grösste romanischsprachige Gebiet Graubündens an die Quelle des Rheins.
Technik 3/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  1169 m
Tiefster Punkt  559 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Ilanz
Ziel
Chur
Koordinaten
46.775182, 9.207514

Details

Beschreibung

Von Ilanz (699 m ü. M.) gelangen Sie auf der MTB-Route Nr. 260 „Rheinschluchttour“ über Schluein und Sagogn in den Flimser Grosswald. Die Tour führt Sie über den Schuttkegel des Flimser Bergsturzes und über Forststrassen mit Aussicht auf das UNESCO Weltnatuerbe Sardona vorbei am malerischen Caumasee (997 m ü. M.) zur Aussichtsplattform Conn. Hier geniessen Sie eine atemberaubende Aussicht über die Rheinschlucht. Im Restaurant Conn können Sie sich mit Spezialitäten aus der Region verwöhnen lassen. Gestärkt geht es über Naturstrassen weiter auf der MTB-Route Nr. 245 „Flimserwald Rundtour“. Durch eine offene Heckenlandschaft mit rundum Aussicht gelangen Sie nach Trin Digg, von dort weiter nach Trin Mulin. Nach einem erfrischenden Bad im Crestasee (845 m ü. M.) geht es durch den Flimserwald und entlang der Felsbachschlucht über steile Naturstrassen zurück nach Flims (1099 m ü. M.). Über Murschetg gelangen Sie auf einer rasanten Abfahrt zurück nach Sagogn und queren den Rhein beim Bahnhof von Valendas (669 m ü. M.). Eine kurze Steigung bringt Sie auf die Strasse hoch über der Ruinualta, die Sie schon von der ersten Etappe kennen. Zum Abschluss geniessen Sie nochmals die Rheinschlucht-Strasse, bevor Sie die Route nach Bonaduz und Reichenau unter die Räder nehmen, wo der Vorder- und der Hinterrhein zusammenfliessen. Gemütlich rollen Sie von hier zurück nach Chur (593 m ü. M.).

Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.

Etappen

Gesamtroute: Chur  – Chur

Etappe 1: Chur – Ilanz

Etappe 2: Ilanz – Lag Pigniu – Brigels

Etappe 3: Brigels – RhB – Lai Tuma – Disentis

Etappe 4: Disentis – Obersaxen

Etappe 5: Obersaxen – Alp Nova – Ilanz

Etappe 6: Ilanz – Flimserwald – Chur

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Etappe 1 Gravelbike-Route Vorderrhein: Chur – Ilanz

Mittel
44.2 km
4:20 h
1143 Hm
1005 Hm
Rheinschlucht
Gasthaus am Brunnen in Versam

4 Bilder anzeigen

gemütliches Ausfahren
Die Gravelbiketour durch die Surselva nach Disentis Sedrun und zur Maighelshütte verspricht nicht nur eine spannende Entdeckungsreise, sondern auch eine Fahrt durch das grösste romanischsprachige Gebiet Graubündens an die Quelle des Rheins.
Technik 3/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  1580 m
Tiefster Punkt  559 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur
Ziel
Ilanz
Koordinaten
46.861349, 9.50708

Details

Beschreibung

Sie rollen in Chur (593  m ü. M.) los und fahren dem Rhein entlang auf dem Radweg nach Reichenau wo der Vorder- und Hinterrhein zusammenfliessen. Auf Nebenstrassen geht es dem Radweg-Route Nr. 3 entlang nach Bonaduz. Hier gelangen Sie auf die spektakuläre Strasse durch die Ruinaulta. Die Rheinschlucht, mit ihren 300 Meter hohen Felswänden und Felsformationen auch „Little Swiss Canyon“ genannt, beherbergt eine traumhafte Panorama-Strasse. Legen Sie eine kleine Rast ein, um eine der vielfältigsten Landschaften der Alpen zu geniessen. Über die Brücke am Ende der ersten kurzen Abfahrt gelangen sie in eine kurze Steigung mit herrlichen Spitzkehren, die nach Versam (909 m ü. M.) führt. Gleich beim Dorfeingang biegen Sie ab in Richtung Safiental und folgen der MTB-Route Nr. 157 „Calörtsch“. Über Arezen gelangen Sie auf Naturstrassen durch Wälder und Wiesen zu den Maiensässen bei Calörtsch (1401 m ü. M.). Hier bietet sich ein besonders imposanter Panoramablick zum Flimser Stein. Der MTB-Route folgend, gelangen sie auf einem kurzen Waldpfad durch den Calörtscherwald (1580 m ü. M.) wieder auf eine Strasse, die Sie zum idyllischen Dorf Brün bringt. Auf der schnellen Abfahrt von Brün auf die Hauptstrasse (910 m ü. M.), gelangen Sie zurück zur Radroute 3, der Sie in Richtung Valendas folgen. Valendas entzückt nicht nur mit unzähligen gut erhaltenen Herrschaftshäusern, sondern auch mit dem grössten Holzbrunnen Europas. Von hier aus folgen Sie der Radroute weiter bis nach Ilanz (699 m ü. M.), der ersten Stadt am Rhein.

Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.

Etappen

Gesamtroute: Chur  – Chur

Etappe 1: Chur – Ilanz

Etappe 2: Ilanz – Lag Pigniu – Brigels

Etappe 3: Brigels – RhB – Lai Tuma – Disentis

Etappe 4: Disentis – Obersaxen

Etappe 5: Obersaxen – Alp Nova – Ilanz

Etappe 6: Ilanz – Flimserwald – Chur

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Gravelbike-Route Vorderrhein

Mittel
281.7 km
30:05 h
7856 Hm
7856 Hm
Aussicht von Ruschein
Ausblick in die Surselva

10 Bilder anzeigen

Rheinschlucht
Die Gravelbiketour durch die Surselva nach Disentis Sedrun und zur Maighelshütte verspricht nicht nur eine spannende Entdeckungsreise, sondern auch eine Fahrt durch das grösste romanischsprachige Gebiet Graubündens an die Quelle des Rheins.
Technik 3/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  2311 m
Tiefster Punkt  559 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur
Ziel
Chur
Koordinaten
46.861507, 9.506525

Details

Beschreibung

Sie rollen in Chur los und gelangen entlang des Vorderrheins auf die spektakuläre Panorama-Strasse durch die Ruinaulta. Über die wenig bekannte Alp Brün geht es nach Ilanz, der ersten Stadt am Rhein.

Auf der anderen Talseite, hinauf zum Stausee Lag da Pigniu, erwarten Sie steile Rampen und eine tolle Aussicht auf die Hochebene Obersaxen. Der Panixer Stausee, wie er auf Deutsch heisst, beeindruckt mit imposanten Wasserfällen, bevor Sie über Kiesstrassen, Wald und Wiesen nach Andiast und Brigels gelangen.

Gemütlich rollen Sie durch typische Dörfer der Surselva nach Trun. Von hier geht die Reise mit der Rhätischen Bahn talaufwärts. Von Tschamut folgen Sie dem noch jungen Rhein in Richtung seiner Quelle. Nach einem kurzen Stück auf der Oberalp-Passstrasse gelangen Sie auf einer steilen Kiesstrasse in hochalpinem Gelände bis zur Maighels-Hütte. Die Hütte ist der höchste Punkt, der im Quellgebiet des Vorderrheins mit dem Fahrrad erreichbar ist. Sie sausen das Tal hinunter nach Sedrun, wo Sie sich mit der kleinsten Nusstorte der Welt stärken. Über die Muota Pigniel gelangen Sie zur Uaul Cavorgia, die mit ihrer Flora und einem tollen Rundblick punktet.

Von Disentis gelangen Sie entlang des Vorderrheins über Kiesbänke und kühle Auenwäldchen nach Trun, von wo aus Sie die Steigung zur Hochebene Obersaxen in Angriff nehmen. Der Aufstieg über die Alp Stavonas ist lang, aber das Panorama entschädigt dafür. Von der Alp Nova geht es auf einer langen Abfahrt durch die Val Lumnezia. Über die kleine Kapelle Sogn Carli klettern Sie zum Berggasthaus Bündner Rigi hoch. Die kurvenreiche Abfahrt Richtung Luven bringt Sie schliesslich nach Ilanz.

Durch den Flimser Grosswald führt die Route vorbei am malerischen Caumasee, zur Aussichtsplattform Conn, zum Crestasee und entlang der Felsbachschlucht durch den Flimserwald. Nach einer rasanten Abfahrt Richtung Sagogn queren Sie den Rhein beim Bahnhof von Valendas. Eine kurze Steigung bringt Sie zurück auf die Strasse hoch über der Ruinualta. Zum Abschluss erwartet Sie die Rheinschlucht-Strasse, bevor Sie gemütlich zurück nach Chur rollen.

Von den 281.7 km werden 23.7 km mit dem Zug gefahren. 

Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.

Etappen

Etappe 1: Chur – Ilanz

Etappe 2: Ilanz – Lag Pigniu – Brigels

Etappe 3: Brigels – RhB – Lai Tuma – Disentis

Etappe 4: Disentis – Obersaxen

Etappe 5: Obersaxen – Alp Nova – Ilanz

Etappe 6: Ilanz – Flimserwald – Chur

Geheimtipp

Tipp: Machen Sie sich keine Sorgen, Ihr Gepäck auf dieser mehrtägigen Reise zu tragen. Buchen Sie den Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel - bequem und einfach.

Wegbeschreibung

Chur – Ilanz: 49.9 Kilometer – 1249 Höhenmeter

Sie rollen in Chur (593  m ü. M.) los und fahren dem Rhein entlang auf dem Radweg nach Reichenau wo der Vorder- und Hinterrhein zusammenfliessen. Auf Nebenstrassen geht es dem Radweg-Route Nr. 3 entlang nach Bonaduz. Hier gelangen Sie auf die spektakuläre Strasse durch die Ruinaulta. Die Rheinschlucht, mit ihren 300 Meter hohen Felswänden und Felsformationen auch „Little Swiss Canyon“ genannt, beherbergt eine traumhafte Panorama-Strasse. Legen Sie eine kleine Rast ein, um eine der vielfältigsten Landschaften der Alpen zu geniessen. Über die Brücke am Ende der ersten kurzen Abfahrt gelangen sie in eine kurze Steigung mit herrlichen Spitzkehren, die nach Versam (909 m ü. M.) führt. Gleich beim Dorfeingang biegen Sie ab in Richtung Safiental und folgen der MTB-Route Nr. 157 „Calörtsch“. Über Arezen gelangen Sie auf Naturstrassen durch Wälder und Wiesen zu den Maiensässen bei Calörtsch (1401 m ü. M.). Hier bietet sich ein besonders imposanter Panoramablick zum Flimser Stein. Der MTB-Route folgend, gelangen sie auf einem kurzen Waldpfad durch den Calörtscherwald (1580 m ü. M.) wieder auf eine Strasse, die Sie zum idyllischen Dorf Brün bringt. Auf der schnellen Abfahrt von Brün auf die Hauptstrasse (910 m ü. M.), gelangen Sie zurück zur Radroute 3, der Sie in Richtung Valendas folgen. Valendas entzückt nicht nur mit unzähligen gut erhaltenen Herrschaftshäusern, sondern auch mit dem grössten Holzbrunnen Europas. Von hier aus folgen Sie der Radroute weiter bis nach Ilanz (699 m ü. M.), der ersten Stadt am Rhein.

Ilanz – Lag Pigniu – Brigels: 31.9 Kilometer – 1395 Höhenmeter

Von Ilanz (699 m ü. M.) geht es auf einer asphaltierten Strasse mit knackiger Steigung nach Ruschein (1166 m ü. M.). Die Aussicht von Ruschein über Ilanz ins Valsertal ist ein erster Höhepunkt der Route. In Ruschein gelangen Sie auf die Graubünden Bike Route Nr. 90 und traversieren nach Siat. Steile Rampen wechseln sich mit erholsamen Flachstücken ab. In Siat laden einige Brunnen dazu ein, die Trinkflaschen zu füllen. Die Aussicht auf die Hochebene Obersaxen lässt Sie die brennenden Beine vergessen. Bis Darpagaus (1494 m ü. M.) steigt die Strasse weiter an, bevor Sie auf einer rasanten Abfahrt in das Seitental „Val da Pigniu“ gelangen. Der Aufstieg Richtung Pigniu und bis zum Stausee Lag da Pigniu (1447 m ü. M.) ist einfach zu bewältigen. Die Felswand mit imposanten Wasserfällen ganz hinten am See ist so beeindruckend, dass sich der Umweg bis ganz an das Ende der Kiesstrasse auf alle Fälle lohnt. Nur wenige hundert Meter führt die Route nun auf der Strasse zurück, bevor Sie der MTB-Route 90 folgend rechts abbiegen. Auf der anderen Flussseite bringt Sie zunächst eine Naturstrasse, dann ein kurzes Intermezzo durch Wald und Wiesen nach Andiast. Von Andiast folgen Sie für kurze Zeit der Hauptstrasse nach Waltensburg (1003 m ü. M.). Die Kirche in Waltensburg begeistert in ihrem Innern mit phantastischen Malereien und ist mit Sicherheit einen Stopp wert. Eine Kiesstrasse mit Panoramablick und einem imposanten Fels-Tunnel bringt Sie nach Brigels (1290 m ü. M.).

Brigels – RhB – Lai Tuma – Disentis: 44.1 Kilometer – 1238 Höhenmeter

Heute heisst es gemütlich einrollen! Von Brigels (1290 m ü. M.) geht es durch typische Dörfer der Surselva bis nach Trun (861 m ü. M.). Einmal stündlich fährt von hier die Rhätische Bahn talaufwärts. Sie verladen das Gravel-Bike in die rote RhB und gelangen mit ihr über Disentis nach Tschamut (1645 m ü. M.). Von hier aus folgen Sie dem noch jungen Rhein in Richtung seiner Quelle. Zunächst führt Sie die Veloroute 3 in Richtung des Oberalp-Passes, in Surpalits biegen Sie auf die MTB-Route Nr. 205 ab. Eine steile Kiesstrasse bringt Sie in hochalpines Gelände und bei jedem Pedaltritt wird die Luft etwas dünner. In Siara (2174 m ü. M.) bietet sich Ihnen die Möglichkeit, die letzten 900 Meter und 176 Höhenmeter zu der Quelle des Vorderrheins zu Fuss in Angriff zu nehmen. Ein steiler und unwegsamer Pfad führt zum Lai da Tuma (2345 m ü. M.). Wenn Ihnen das Glück auf zwei Rädern näherliegt, folgen Sie der Naturstrasse zur Maighels-Hütte (2314 m ü. M.). Die Hütte ist der höchste Punkt an den Zuflüssen des Vorderrheins, der mit dem Fahrrad erreichbar ist. Eine Rast ist mehr als verdient, bevor Sie zunächst der Naturstrasse und dann der Oberalp-Passstrasse zurück nach Tschamut (1645 m ü. M.) folgen. In Selva biegen Sie von der Hauptstrasse ab und gelangen auf der Graubünden Bike Route 90 nach Sedrun (1406 m ü. M.). Hier lohnt sich ein kleiner Abstecher ins Dorf, um sich in „La Conditoria“ mit der kleinsten Nusstorte der Welt zu stärken. Über Surrein gelangen Sie über die Muota Pigniel zur Uaul Cavorgia (1662 m ü. M.), die mit ihrer Flora und einem tollen Rundblick punktet. Die Route bringt Sie über Mumpé Medel nach Disentis (1130 m ü. M.). Schon von weitem sehen Sie das imposante Benediktiner-Kloster, das seit dem 13. Jahrhundert den Ort prägt.

Disentis – Obersaxen: 29.2 Kilometer – 1260 Höhenmeter

Von Disentis (1130 m ü. M.) sehen Sie bereits Cavardiras, das hoch über der Surselva thront. Eine kurze Abfahrt zum Rhein und eine leichte Steigung bringen Sie zum Dorf auf der anderen Talseite. Sie befinden sich auf der Radroute Nr. 3.  Auf einer kurzen, rasanten Abfahrt gelangen Sie nach Pardomat und entlang des Vorderrheins gelangen Sie über Kiesbänke und kühle Auenwäldchen von Surrein nach Trun (852 m ü. M.). Die MTB-Route Nr. 90 bringt Sie nun auf die Hochebene Obersaxen. Das Gebiet wurde von den Walsern besiedelt und ist daher eine schweizerdeutsche Sprachinsel inmitten der Surselva. Oberhalb von Friggahüs erreichen Sie den höchsten Punkt des Tages (1481 m ü. M.) und begleitet von einer imposanten Aussicht in die Surselva, lassen Sie es bis Meierhof (1259 m ü. M.) gemütlich ausrollen.

Obersaxen – Alp Nova – Ilanz: 38.3 Kilometer – 1252 Höhenmeter

Viele Wege führen nach Rom und auch viele durch Obersaxen. Sie gelangen von Meierhof (1259 m ü. M.) über Miraniga nach Wali. Hier gelangen Sie auf die MTB-Route Nr. 90 und diese steigt weiter über die Alp Stavonas bis zur Alp Prada (1971 m ü. M.). Eine kurze Abfahrt verspricht etwas Erholung, aber schon steigt die Route wieder auf einem kurzen, steilen Wiesenpfad zur Alp Naul an. Über eine Naturstrasse gelangen Sie zum höchsten Punkt des Tages, der Alp Nova (2077 m ü. M.). Die Baumgrenze haben Sie schon lange hinter sich gelassen, und hier oben sind Sie Wind und Wetter schonungslos ausgesetzt. Gemütlich führt die Route weiter zur Alp Sezner (1982 m ü. M.). Auf der Abfahrt nach Vignogn erhalten Sie einen atemberaubenden Ausblick in die Val Lumnezia – und an heissen Tagen können Sie sich im Badesee Davos Munts abkühlen. Über Vella (1244 m ü. M.) geht die Fahrt weiter durch das Tal nach Morissen, wo die letzte Steigung des Tages wartet. Über die kleine Kapelle Sogn Carli gelangen Sie zum Berggasthaus Bündner Rigi. Auf 1618 Meter überrascht Sie ein zauberhafter Ausblick auf das Val Lumnezia und in die Rheinschlucht. Geniessen Sie die kurvenreiche Abfahrt Richtung Luven (998 m ü. M.), bevor Sie den Gravelbike-Tag in Ilanz (699 m ü. M.), der ersten Stadt am Rhein, gemütlich ausklingen lassen.

Ilanz – Flimserwald – Chur: 65.7 Kilometer – 1397 Höhenmeter

Von Ilanz (699 m ü. M.) gelangen Sie auf der MTB-Route Nr. 260 „Rheinschluchttour“ über Schluein und Sagogn in den Flimser Grosswald. Die Tour führt Sie über den Schuttkegel des Flimser Bergsturzes und über Forststrassen mit Aussicht auf das UNESCO Weltnatuerbe Sardona vorbei am malerischen Caumasee (997 m ü. M.) zur Aussichtsplattform Conn. Hier geniessen Sie eine atemberaubende Aussicht über die Rheinschlucht. Im Restaurant Conn können Sie sich mit Spezialitäten aus der Region verwöhnen lassen. Gestärkt geht es über Naturstrassen weiter auf der MTB-Route Nr. 245 „Flimserwald Rundtour“. Durch eine offene Heckenlandschaft mit rundum Aussicht gelangen Sie nach Trin Digg, von dort weiter nach Trin Mulin. Nach einem erfrischenden Bad im Crestasee (845 m ü. M.) geht es durch den Flimserwald und entlang der Felsbachschlucht über steile Naturstrassen zurück nach Flims (1099 m ü. M.). Über Murschetg gelangen Sie auf einer rasanten Abfahrt zurück nach Sagogn und queren den Rhein beim Bahnhof von Valendas (669 m ü. M.). Eine kurze Steigung bringt Sie auf die Strasse hoch über der Ruinualta, die Sie schon von der ersten Etappe kennen. Zum Abschluss geniessen Sie nochmals die Rheinschlucht-Strasse, bevor Sie die Route nach Bonaduz und Reichenau unter die Räder nehmen, wo der Vorder- und der Hinterrhein zusammenfliessen. Gemütlich rollen Sie von hier zurück nach Chur (593 m ü. M.).

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.
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Etappe 5 Rennrad-Route Quellregion Rhein: Ilanz – Chur

Mittel
47.3 km
3:20 h
1143 Hm
1289 Hm
Strasse nach Bonaduz
Ilanz die erste Stadt am Rhein

5 Bilder anzeigen

Gasthaus am Brunnen
Auf rund 270 Kilometern erwarten Sie zwei grossartige Alpenpässe, tiefe Schluchten, spektakuläre Landschaften und eine Fahrt durch alle drei Sprachregionen Graubündens.
Technik 3/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  1590 m
Tiefster Punkt  559 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Ilanz
Ziel
Chur
Koordinaten
46.77372, 9.204208

Details

Beschreibung

Kurz nach Ilanz (699 m ü. M.) biegen Sie auf eine kleine Strasse nach Sevgein ab und gelangen schliesslich nach Riein (1270 m ü. M.). Die verkehrsarme und perfekt asphaltierte Strasse steigt zu Beginn relativ steil an und bald schon lassen Sie das Dorf Sevgein hinter uns. Ab hier entfacht die Strasse ihren wahren Zauber. Die Strasse steigt kontinuierlich an und der Blick ins Valsertal ist einmalig. Da Riein für motorisierte Fahrzeuge eine Sackgasse ist, finden nur wenige Autos hierher. Nach Riein passieren Sie das Fahrverbot für motorisierte Fahrzeuge und eine schmale Asphalt-Strasse führt nach Cuolm (1550 m ü. M.) und Ober Dutjen. Die idyllische Landschaft lässt Sie alle Strapazen vergessen und die rasante Abfahrt nach Valendas (810 m ü. M.) mit toller Aussicht ins Rheintal ist Belohnung pur. Ab Versam führt eine spektakuläre Strasse durch die Ruinaulta. Die Rheinschlucht, mit ihren 300 Meter hohen Felswänden und Felsformationen auch „Little Swiss Canyon“ genannt steigt an bis Versam, bevor Sie überrascht werden von einer rasanten Abfahrt mit traumhaften Spitzkehren. Über die Brücke am Ende der Abfahrt gelangen sie in eine kurze Steigung. Nun erwarten Sie felsige Tunnel und eine traumhafte Panorama-Strasse. Legen Sie eine kleine Rast ein, um die Sicht in die Schlucht zu geniessen. Die Route führt Sie nach Bonaduz (662 m ü. M.) und Reichenau, wo Vorder- und Hinterrhein zusammenfliessen und weiter zurück nach Chur (593 m ü. M.).

Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.

Etappen

Gesamtroute: Chur – Chur

Etappe 1: Chur – Splügen

Etappe 2: Splügen – Biasca

Etappe 3: Biasca – Disentis

Etappe 4: Disentis – Ilanz

Etappe 5: Ilanz – Chur

Geheimtipp

Tipp für müde Beine: Falls Sie den Velotag lieber kurz, aber nicht minder Spektakulär halten möchten, gibt es die Möglichkeit die Steigung über Riein und Dutjen auszulassen. Von Ilanz folgen Sie direkt der Strasse durch die Rheinschlucht. Die Tagesroute verkürzt sich so auf 34.3 Kilometer und 249 Höhenmeter.

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Etappe 1 Rennrad-Route Quellregion Rhein: Chur – Splügen

Mittel
56.2 km
3:40 h
1216 Hm
300 Hm
Chur
Schloss Schauenstein

6 Bilder anzeigen

Rofflaschlucht
Auf rund 270 Kilometern erwarten Sie zwei grossartige Alpenpässe, tiefe Schluchten, spektakuläre Landschaften und eine Fahrt durch alle drei Sprachregionen Graubündens.
Technik 3/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  1485 m
Tiefster Punkt  559 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur
Ziel
Splügen
Koordinaten
46.861551, 9.507159

Details

Beschreibung

Sie rollen in Chur (593 m ü. M.) los und gelangen dem Rhein entlang auf dem Radweg nach Reichenau. Hier fliessen Vorderrhein und Hinterrhein zusammen, die beiden Flüsse, die uns auf dieser Tour besonders interessieren. Auf Nebenstrassen geht es durch die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. Bei Rothenbrunnen sehen Sie vom Fahrrad aus die imposante Befestigungsanlage Porta Raetica, in Paspels können Sie die Kunstwerke des bekannten Künstlers Robert Indermaur bestaunen und das Schloss Schauenstein in Fürstenau lässt Sie wohl schon von einer ersten Rast träumen. Nachdem Sie den historischen Handelsort Thusis (680 m ü. M.) passiert haben, steigt die Strasse kontinuierlich an. Das Naturmonument Viamala-Schlucht lässt Sie aber staunen und die Strapazen vergessen. Die Strasse verläuft spektakulär durch die Viamala und einen Blick in die Schlucht zu werfen, lohnt sich. Die Route führt weiter durch das Tal des Hinterrheins an den Dörfern des Schamserbergs vorbei, bis sich das Tal zur Rofflaschlucht hin verengt. Die Roffla verspricht tolle Einsichten in eine wilde Schlucht. Der Weg steigt stetig, aber nicht steil, an. Durch den Talboden des Rheinwalds erreichen Sie Splügen (1475 m ü. M.), das älteste Passdorf Graubündens.

Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.

Etappen

Gesamtroute: Chur – Chur

Etappe 1: Chur – Splügen

Etappe 2: Splügen – Biasca

Etappe 3: Biasca – Disentis

Etappe 4: Disentis – Ilanz

Etappe 5: Ilanz – Chur

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Rennrad-Route Quellregion Rhein

Mittel
304.5 km
17:25 h
4827 Hm
4935 Hm
Gravel&Road Graubünden
Gravel&Road Graubünden

8 Bilder anzeigen

Gravel&Road Graubünden
Auf rund 270 Kilometern erwarten Sie zwei grossartige Alpenpässe, tiefe Schluchten, spektakuläre Landschaften und eine Fahrt durch alle drei Sprachregionen Graubündens.
Technik 3/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  2066 m
Tiefster Punkt  237 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur
Ziel
Chur
Koordinaten
46.797537, 9.398778

Details

Beschreibung

Sie rollen in Chur los und entdecken auf Nebenstrassen die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. Die Route führt durch das Naturmonument Viamala-Schlucht und ab hier steigt die Route stetig durch das Tal des Hinterrheins an. Bei der Roffla-Schlucht verengt sich das Tal, bevor Sie schliesslich Splügen erreichen, das älteste Passdorf Graubündens. Kurz darauf lockt schon der San-Bernardino-Pass, ein Klassiker der Alptransitgeschichte. Die zahlreichen Haarnadelkurven zur Passhöhe lassen das Herz jedes Rennrad-Enthusiasten höherschlagen. Oben angekommen ist eine kleine Rast mehr als verdient. Aber bald schon lockt die rasante Abfahrt Richtung Süden, hinunter ins Misox. Während der 44 Kilometer langen Abfahrt wird Sie die Landschaft – einmal hochalpin, dann plötzlich mediterran – überraschen und begeistern.

Kurz nach Roveredo queren Sie die Kantonsgrenze von Graubünden ins Tessin. Bis Biasca steigt das Gelände nur sanft an. Mit dem Lukmanier-Pass erwartet Sie nun ein Leckerbissen, der es zu Unrecht noch nicht zuoberst auf den Rennrad-Olymp geschafft hat. Der Aufstieg führt durch das Valle di Blenio bis nach Olivone, dort biegen Sie in das Valle Santa Maria ab. Beim Ospizio del Lucomagno befindet sich nicht nur das Passschild, hier gelangen Sie auch wieder in den Kanton Graubünden. Die Abfahrt führt Sie durch das Val Medel nach Disentis. Weiter geht die Fahrt entlang des Vorderrheins durch die Surselva. Ein Abstecher über die Hochebene von Obersaxen, die mit unzähligen versteckten Strässchen begeistert, bringt Sie nach Ilanz, der ersten Stadt am Rhein. Von hier aus führt eine spektakuläre Strasse durch die Ruinaulta: Die Rheinschlucht, mit ihren 300 Meter hohen Felswänden und Felsformationen auch „Little Swiss Canyon“ genannt, bringt Sie zurück nach Chur.

Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.

Etappen

Etappe 1: Chur – Splügen

Etappe 2: Splügen – Biasca

Etappe 3: Biasca – Disentis

Etappe 4: Disentis – Ilanz

Etappe 5: Ilanz – Chur

Geheimtipp

Tipp für müde Beine: Falls Sie den Velotag lieber kurz, aber nicht minder Spektakulär halten möchten, gibt es die Möglichkeit die Steigung über Riein und Dutjen auszulassen. Von Ilanz folgen Sie direkt der Strasse durch die Rheinschlucht. Die Tagesroute verkürzt sich so auf 34.3 Kilometer und 249 Höhenmeter.

Wegbeschreibung

Chur – Splügen: 56.2 Kilometer – 1216 Höhenmeter

Sie rollen in Chur (593 m ü. M.) los und gelangen dem Rhein entlang auf dem Radweg nach Reichenau. Hier fliessen Vorderrhein und Hinterrhein zusammen, die beiden Flüsse, die uns auf dieser Tour besonders interessieren. Auf Nebenstrassen geht es durch die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. Bei Rothenbrunnen sehen Sie vom Fahrrad aus die imposante Befestigungsanlage Porta Raetica, in Paspels können Sie die Kunstwerke des bekannten Künstlers Robert Indermaur bestaunen und das Schloss Schauenstein in Fürstenau lässt Sie wohl schon von einer ersten Rast träumen. Nachdem Sie den historischen Handelsort Thusis (680 m ü. M.) passiert haben, steigt die Strasse kontinuierlich an. Das Naturmonument Viamala-Schlucht lässt Sie aber staunen und die Strapazen vergessen. Die Strasse verläuft spektakulär durch die Viamala und einen Blick in die Schlucht zu werfen, lohnt sich. Die Route führt weiter durch das Tal des Hinterrheins an den Dörfern des Schamserbergs vorbei, bis sich das Tal zur Rofflaschlucht hin verengt. Die Roffla verspricht tolle Einsichten in eine wilde Schlucht. Der Weg steigt stetig, aber nicht steil, an. Durch den Talboden des Rheinwalds erreichen Sie Splügen (1475 m ü. M.), das älteste Passdorf Graubündens.

Splügen – Biasca: 94.1 Kilometer – 894 Höhenmeter

Die Walser-Siedlung Hinterrhein (1624 m ü. M.) am Fusse des Rheinwaldhorns ist Ausgangspunkt zum San-Bernardino-Pass, einem Klassiker der Alptransitgeschichte. Die zahlreichen Haarnadelkurven zur Passhöhe auf 2066 Metern lassen das Herz jedes Rennrad-Enthusiasten höherschlagen. Die Steigung ist stetig, aber weist keine extrem steilen Rampen auf, so dass Sie auch die Landschaft trotzdem geniessen können. Auf der Passhöhe angekommen, ist eine kleine Rast mehr als verdient. Das Ospizio und der kleine See laden zum Verweilen ein. Bald jedoch lockt die Vorfreude auf die rasante Abfahrt Richtung Süden ins Misox. Lassen Sie sich während der 44 Kilometer langen Abfahrt von der landschaftlichen Vielfalt überraschen. Die zahlreichen Haarnadelkurven werden Ihnen ein Lachen ins Gesicht zaubern. Umgeben von Kastanienbäumen und Weinreben locken kühle Grotti am Strassenrand mit südländischem Flair. Kurz nach Roveredo überqueren Sie die Kantonsgrenze ins Tessin und die letzten 20 Kilometer bringen Sie ohne grosse Anstrengung nach Biasca (301 m ü. M.), dem perfekten Ausgangpunkt, um am kommenden Tag den Lukmanier-Pass in Angriff zu nehmen.

Biasca – Disentis: 60 Kilometer – 1787 Höhenmeter

Der Start in die Königsetappe erfolgt gemächlich. Zwar steigt die Route schon von Biasca (301 m ü. M.) aus stetig an, aber gerade so, dass Sie trotz müder Beine Spass daran haben werden. Mit dem Lukmanier-Pass erwartet Sie auf dieser Etappe ein Leckerbissen, der es zu Unrecht noch nicht zuoberst auf den Rennrad-Olymp geschafft hat. Eine 42 Kilometer lange Steigung mit 1680 Höhenmetern ist nichts für schwache Beine. Der Aufstieg führt durch das Valle di Blenio bis nach Olivone (902 m ü. M.), dort biegen Sie in das Valle Santa Maria ein. Die Steigung ist konstant, weist aber durchaus einige knackige Rampen auf. Die eigentliche Passhöhe liegt neben dem Bergsee Lai da Santa Maria auf 1972 Metern, das Passschild befindet sich allerdings beim Ospizio del Lucomagno auf 1914 Metern, wo Sie auch wieder nach Graubünden gelangen. Die Abfahrt führt durch das Val Medel nach Disentis (1130 m ü. M.). Eine letzte kurze, knackige Steigung bringt Sie ins Dorf hinein. Schon von weitem sehen Sie das imposante Benediktiner-Kloster, das schon seit dem 13. Jahrhundert den Ort prägt.

Disentis – Ilanz: 61.4 Kilometer – 1570 Höhenmeter

Von Disentis (1130 m ü. M.) geht die Fahrt weiter entlang des Vorderrheins durch die Surselva, dem grössten romanischsprachigen Gebiet Graubündens. In Trun (852 m ü. M.) biegen Sie von der Hauptstrasse ab und erforschen auf sechs Kilometern und 300 Höhenmetern malerische Dörfer der nördlichen Talseite. Nach dem Wechsel der Talseite befinden Sie sich in der Steigung in Richtung der Hochebene von Obersaxen. Das Gebiet wurde von den Walser besiedelt und ist daher eine schweizerdeutsche Sprachinsel inmitten der Surselva. Mit seinen unzähligen verstecken Strässchen begeistert Obersaxen entdeckungsfreudige Rennvelofahrer. Sie bleiben bis Meierhof (1259 m ü. M.) auf der Hauptstrasse und biegen dann in der Dorfmitte rechts ab. Sie klettern noch etwas höher und mit jedem Pedaltritt wird die Aussicht in die Surselva noch imposanter. Sie passieren die Dörfer Miraniga, Misanenga und Surcuolm, bevor Sie die letzte Steigung des Tages in Angriff nehmen. Auf 1535 Meter überrascht Sie ein zauberhafter Ausblick über die Val Lumnezia und in die Rheinschlucht. Geniessen Sie die kurvenreiche Abfahrt Richtung Luven (998 m ü. M.), bevor Sie den Rennrad-Tag in Ilanz (699 m ü. M.), der ersten Stadt am Rhein, gemütlich ausklingen lassen.

Ilanz – Chur: 47.5 Kilometer – 1143 Höhenmeter

Kurz nach Ilanz (699 m ü. M.) biegen Sie auf eine kleine Strasse nach Sevgein ab und gelangen schliesslich nach Riein (1270 m ü. M.). Die verkehrsarme und perfekt asphaltierte Strasse steigt zu Beginn relativ steil an und bald schon lassen Sie das Dorf Sevgein hinter uns. Ab hier entfacht die Strasse ihren wahren Zauber. Die Strasse steigt kontinuierlich an und der Blick ins Valsertal ist einmalig. Da Riein für motorisierte Fahrzeuge eine Sackgasse ist, finden nur wenige Autos hierher.

Nach Riein passieren Sie das Fahrverbot für motorisierte Fahrzeuge und eine schmale Asphalt-Strasse führt nach Cuolm (1550 m ü. M.) und Ober Dutjen. Die idyllische Landschaft lässt Sie alle Strapazen vergessen und die rasante Abfahrt nach Valendas (810 m ü. M.) mit toller Aussicht ins Rheintal ist Belohnung pur. Ab Versam führt eine spektakuläre Strasse durch die Ruinaulta. Die Rheinschlucht, mit ihren 300 Meter hohen Felswänden und Felsformationen auch „Little Swiss Canyon“ genannt steigt an bis Versam, bevor Sie überrascht werden von einer rasanten Abfahrt mit traumhaften Spitzkehren. Über die Brücke am Ende der Abfahrt gelangen sie in eine kurze Steigung. Nun erwarten Sie felsige Tunnel und eine traumhafte Panorama-Strasse. Legen Sie eine kleine Rast ein, um die Sicht in die Schlucht zu geniessen. Die Route führt Sie nach Bonaduz (662 m ü. M.) und Reichenau, wo Vorder- und Hinterrhein zusammenfliessen und weiter zurück nach Chur (593 m ü. M.).

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Ringelspitzhütte / Lavoitobel

Schwer
36.2 km
4:25 h
1566 Hm
1566 Hm
Ebene mit Blick zurück zum Lavoitobel
Aufstieg zur Ringelspitzhütte

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Ringelspitzhütte mit UNESCO-Panorama
Eine Tagestour, die vieles fordert und noch mehr bietet: Anspruchsvoller Aufstieg, lohnenswerte Einkehrmöglichkeiten, einzigartige Bergkulissen und fantastische Aussichten sowie eine Trail-Abfahrt, die man nicht so schnell vergessen wird.
Technik 4/6
Kondition 5/6
Höchster Punkt  1992 m
Tiefster Punkt  562 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Obere Au, Chur
Ziel
Obere Au, Chur
Koordinaten
46.854047, 9.505327

Details

Beschreibung

Für diese Tour braucht es zwei Dinge: Kondition und Spass an technischen Trail-Abfahrten. Wer beides hat, darf sich auf ein Mountainbike-Erlebnis der Extraklasse freuen. Der ideale Start ist in Chur beim Parkplatz Obere Au, wo man auch sein Auto gut stehen lassen kann (auch mehrere Tage, bei Übernachtung in der Ringelspitzhütte). Zum Auftakt empfehlenswert ist ein Besuch bei Merz, wo es in der ersten Drive-In Bäckerei/Conditorei der Schweiz feinen Kaffee sowie leckeres Gebäck und Confiserie gibt (man wird später froh sein, nicht mit leerem Magen gestartet zu sein, also ruhig zugreifen und allenfalls auch noch etwas für auf den Weg mitnehmen).

Die Tour führt zu Beginn nach Felsberg und bald schon rechts weg auf einen prächtigen Waldtrail, welcher zum Benis Boden führt. Die Strasse zum Kunkelspass führt regelmässig steil (aber gut fahrbar) aufwärts mit prächtigen Aussichten entlang der Route. Das Restaurant Überuf auf der Berghöhe ist ein empfehlenswerter Zwischenstopp; hier hat es normalerweise sehr viele Biker, welche die beliebte Kunkelspass-Tour fahren. Gleich beim Restaurant zweigt der Weg zur Ringelspitzhütte links ab. Eine schöne und gut fahrbare Bergstrasse führt aufwärts bis zur Grossalp. Das Bergpanorama ist atemberaubend, mit dem Calanda (Hausberg der Alpenstadt Chur und eines der längsten Bergmassive in Graubünden) auf der einen und den Gebirgszügen um den Ringelspitz (Teil des UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona) auf der anderen Seite. Bei der Grossalp links abbiegen und dem anfangs fahrbaren Weg folgen. Nun ist es nur noch ein kurzer Aufstieg (im Prinzip fahrbar ;-) bis zur Ringelspitzhütte. Am höchsten Punkt der Tour lohnt es sich abermals, einzukehren und die Aussicht zu geniessen. Denn anschliessend heisst es: Sattel runter und auf Abfahrtsmodus einstellen.

Der anspruchsvolle Trail ins Lavoitobel hat es in sich und bietet technisch versierten Bikern eine freudige Herausforderung (kurze Stosspassagen). Die felsigen Bergflanken des Crap Mats zur rechten Seite bieten eine einzigartige Kulisse. Bei Hinter Säss wird es eben, der Trail erfordert aber nach wie vor volle Konzentration. Schliesslich folgt ein Waldtrail, welcher technisch aber trotzdem sehr flowig (da nicht verblockt) ins Tal führt. Eine wahre Freude und man meint, der Trail nehme kein Ende. Auf der folgenden Bergstrasse kann man sich etwas erholen. Wenn man die Kunkelspass-Strasse erreicht, kurz links aufwärts und bald schon wieder rechts über eine Brücke abbiegen. Gleich nach der Brücke liegt ein weiterer knackiger Trail, welcher später wieder mit der Aufstiegsroute zusammenkommt. Dieser folgt man nun zurück bis zum Ausgangspunkt in Chur bei der Oberen Au.

Geheimtipp

Genügend Zeit einplanen für einen gemütlichen Halt in der Ringelspitzhütte - um die einmalige Bergkulisse und die wärschafte Hüttenverpflegung zu geniessen.

Sicherheitshinweis

Bei der Abfahrt vorsichtig sein, teilweise ausgesetztes Gelände. Wanderern den Vortritt gewähren.

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Start ab dem gut erreichbaren Bahnhof Chur.

Anreise Information

Autobahnausfahrt Chur Süd zum Parkplatz Obere Au in Chur.

Parken

Parkplatz Obere Au, Chur

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Felsberg

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