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in Chur

Stadt Chur

Haldenstein

Haldenstein mit Rhein
Schloss Haldenstein

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Haldenstein
Haldenstein ist eine kleines Dort vor den Toren Churs, welches zur Stadt Chur gehört. Idyllisch liegt sie zwischen Rhein und Calanda, zeichnet sich vor allem durch eindrucksvolles Schloss aus. Doch das ist längst nicht das einzige alt-ehrwürdige Gemäuer. Rund um das Dorf befinden sich auch geheimnisvolle Burgruinen, die es sich lohnt zu besuchen.

Beschreibung

Haldenstein ist ein idealer Ausgangspunkt für Bike- und Wandertouren auf den rund 2800 Meter hohen Calanda. Das Massiv zwischen Rhein- und Taminatal ist eine faszinierende Bergwelt und bietet fantastische Blicke hinab auf Chur und in die Bündner Alpen. Unweit des Dorfs befindet sich der Klettergarten Haldenstein, der als erster Klettergarten der Schweiz gilt und in den Jahren 2012/13 umfassend saniert wurde. Aber auch wer es etwas weniger sportlich mag, wird sich in Haldenstein wohlfühlen, denn das Rheinufer lädt zu gemütlichen Spaziergängen, Velofahrten, Ausritten hoch zu Ross oder einfach zum Verweilen ein.

Trotz der Nähe und Zugehörigkeit zur Kantonshauptstadt Chur konnte Haldenstein seinen ländlichen Charakter bis heute bewahren. Lebhaft wird es allerdings alle zwei Jahre im Mai, wenn das Gartenfestival auf Schloss Haldenstein seine Tore öffnet, um Garten- und Pflanzenliebhaber von Nah und Fern zu begeistern, aber auch zahlreiche andere Attraktionen zu bieten hat. Die Gemäuer von Schloss Haldenstein sind außerdem auch alle zwei Jahre, alternierend zum Gartenfestival, Schauplatz beeindruckender Operninszenierungen der Kammerphilharmonie Graubünden.

Geschichte

Das Gebiet des heutigen Haldenstein war schon in vorgeschichtlicher, römischer und frühmittelalterlicher Zeit besiedelt. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde zum ersten Mal Haldensteins Kirche, die 1732 durch einen Neubau ersetzt wurde, erwähnt. Sie ist das einzige Gotteshaus im Bistum Chur, das dem heiligen St. Gereon geweiht ist. Die Reformation fasste erst in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und damit knapp hundert Jahre später als im benachbarten Chur Fuss in Haldenstein. 

Die Lage zwischen Calanda und Rhein brachte immer wieder Gefahren für das Dorf mit sich: 1868 wurde es Opfer eines verheerenden Rheinhochwassers, 1971 kam es zu einer Rüfe vom Calanda. 1825 wurde die Gemeinde von einer Feuersbrunst heimgesucht und 1943 durch einen gefährlichen Waldbrand erneut bedroht.  

Anfang des 16. Jahrhunderts entstand das beeindruckende Schloss. 1544-48 erfuhr der Bau eine Erweiterung und prachtvolle Ausstattung. Dazu gehörte auch ein Täfer, das sich heute im Berliner Schloss Köpenick befindet. 1731 wurde das Schloss um eine weitere Etage aufgestockt, und nach einem Grossbrand im Jahr darauf sofort wieder aufgebaut. Ab 1763 befand sich im Nordtrakt des Schlosses das Philanthropinum, eine berühmte Erziehungsanstalt. Heute ist Schloss Haldenstein Ort des Gartenfestivals und zahlreicher anderer Kulturveranstaltungen.

Ursprünglich war auch Haldenstein eine romanischsprachige Gemeinde, doch die Germanisierung setzte schon im 14. Jahrhundert und damit früher als in Chur ein. Der Name der Gemeinde Haldenstein stammt von der gleichnamigen Burg oberhalb des Dorfes. Die Burg Haldenstein wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erreichtet und war Stammsitz des gleichnamigen Adelsgeschlechts. Sie war relativ lange, d.h. bis Ende des 17. Jahrhunderts bewohnt, ehe sie 1769 und 1787 durch Erdbeben zerstört wurde. Eine zweite Festung, die Burg Lichtenstein, entstand im 12. Jahrhundert und lag auf einem Felsrücken nördlich des Dorfes. Wahrscheinlich wurde sie im 15. Jahrhundert aufgegeben, nachdem sie mit dem Aussterben der Herren von Lichtenstein Ende des 13. Jahrhunderts in den Besitz der Herren von Haldenstein.

Batänja
Auf der mittleren Höhe des Calanda, also auf 1400 m ü. M., liegt die aufgegebene Siedlung Batänja, früher Sewils genannt. 1424 wurde sie von Peter v. Griffensee den Gebrüdern Hans, Dietrich und Jos Batänier, die walserischer Abstammung waren, verliehen. Bis 1869 war sie ständig bewohnt und besass ein eigenes Schulhaus. Heute bilden die Grundeigentümer eine Korporation und halten die Gebäude Batänjas mit viel ehreamtlichem Engagement in Stand.

Kontakt

Haldenstein

7203 Haldenstein

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Kunkelspass Rundtour

Schwer
56 km
4:30 h
963 Hm
963 Hm
Aufstieg zum Kunkelspass
Kunkelspass - hier fährt kaum ein Biker vorbei

9 Bilder anzeigen

Kunkelspass
Die Kunkelspass Rundtour ist unter Mountainbikern, Radfahrern und E-Bikern ein bekannter Klassiker, auf welcher das Calanda-Massiv komplett umrundet wird.
Technik 1/6
Kondition 5/6
Höchster Punkt  1357 m
Tiefster Punkt  514 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, Bahnhof
Ziel
Chur, Bahnhof
Koordinaten
46.85416, 9.528797

Details

Beschreibung

Der Start dieser schönen Rundtour ist am Bahnhof Chur. Folgen Sie der nationalen Beschilderung der Rhein Route 2 nach Norden via Haldenstein, durch die lichten Wälder und Rheinauen nach Untervaz, weiter über die grossen Gemüse- und Getreidefelder bis zum Landquart Bahnhof. Am Bahnhof Landquart fahren Sie über die RhB Brücke und weiter zur Abzweigung der Autobahn Einfahrt. Halten Sie sich ganz links und überqueren den Rhein bei der Tardisbrücke. Ein kurzes Stück geht es nun der Hauptstrassen entlang bis zum Kraftwerk Sarelli. Jetzt biegen Sie links ab nach Pfäfers. Die flache Aufwärmstrecke ist vorbei, ab jetzt geht's immer leicht aufwärts. Die schmale Strasse bis Pfäfers ist wenig befahren. Das Kloster Pfäfers war eine Benediktinerabtei. Die ehemalige Klosterkirche St. Maria dient als heutige Pfarrkirche der Gemeinde, im Klostergebäude befindet sich die psychiatrische Klinik St. Priminsberg. Auf dem Dorfplatz ist ein grosser Brunnen mit erfrischendem Wasser zum auftanken. Der Hauptstrasse folgend, immer leicht auf und abwärts führt die Strasse nach Vasön, am Ausgleichsbecken vom Gigerwaldstausee, dem Mapraggsee vorbei, ins hintere Taminatal nach Vättis. In Vättis, Dorfmitte, links abzweigen und der Strasse zum Kunkelspass entlang fahren. Bald schon passieren Sie die Kantonsgrenze SG/GR. Vorbei an blumenreichen Wiesen, kleinen Maiensässen und grossen Weiden steigt die Strasse nochmals an.

Auf dem Pass verwöhnt Sie das Team von Restaurant Überruf. Geniessen Sie die herrliche Aussicht. Im Norden die Flanken der Orgeln, Panärahörner, Schafgrat, die Gipfel vom Ringelspitz und Morchopf. Nach Süden das Domleschg und in weiter Ferne die Bernina Bergkette.

Die Abfahrt ist auf der holprigen Naturstrasse zu Beginn durch etliche kurze Tunnels, mit schöner Aussicht ins Tal, angelegt. Beim Dorfbrunnen in Tamins biegen Sie links ab und fahren über den Polenweg nach Domat/Ems - Chur (oder nehmen die Bahn ab Bahnhof Reichenau).

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Trans Grischun: Scuol–Sta. Maria (Etappe 4)

Schwer
39.4 km
3:30 h
1089 Hm
1001 Hm
Spektakuläre Brücke über den Inn bei Scuol
Das wilde Val S-charl mit dem Fluss Clemgia

11 Bilder anzeigen

Trinkflasche füllen im Bergdorf S-charl
Auf der letzten Etappe der Trans Grischun wirds wild, rau und technisch. Höhepunkt ist die Strecke durchs Val S-charl und hinauf zum Pass da Costainas, dem Übergang vom Unterengadin ins Val Müstair.
Technik 1/6
Kondition 6/6
Höchster Punkt  2250 m
Tiefster Punkt  1206 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Scuol
Ziel
Sta. Maria Val Müstair
Koordinaten
46.8539, 9.53159

Details

Beschreibung

Nach dem Start in Scuol folgen Sie der Mountainbike-Route Nr. 1. Die Steigung zum Bergdorf S-charl startet im Wald mit einigen steilen Rampen. Hier ist der Untergrund noch asphaltiert und die Höhenmeter schmelzen schnell dahin. Kurz darauf lichtet sich bei Sasstaglia der Wald, Asphalt wird von Schotter abgelöst und die Sicht öffnet sich ins Tal hinein. Rechts unten in der gerölligen Schlucht fliesst der Fluss Clemgia. Die Natur wird wilder. Nicht verwunderlich, denn Sie befinden sich in der Nähe des Schweizerischen Nationalparks. Eingebettet zwischen hohen Berggipfeln steigt die Route gemächlich, zwischendurch mit kurzen, steilen Rampen bis nach S-charl auf 1808 m ü. M. Hier empfehlen wir Ihnen eine kurze Verschnaufpause: Trinkflasche füllen und bei Bedarf im Restaurant Energie tanken. Danach beginnt der finale Aufstieg zum Dach der Trans Grischun – zum Pass da Costainas auf 2250 m ü. M. Kurz nach S-charl erblicken Sie auf der linken Talseite den God da Tamangur. Es ist der höchst gelegene, zusammenhängende Arvenwald Europas. Natur und Gravelbike-Erlebnis vom Feinsten.

Geheimtipp

Die Trans Grischun führt in regelmässigen Abständen durch bewohnte Gebiete, sodass man immer wieder Übernachtungsmöglichkeiten findet und die Etappen auf seine Bedürfnisse anpassen kann.

Sicherheitshinweis

Auf hoch gelegenen Abschnitten sind Schneefelder bis in die Sommermonate möglich.

Die Tour wurde bei günstigen Witterungsverhältnissen bewertet, die aktuellen Witterungsverhältnisse und Wettervorhersagen müssen vor dem Tourenstart zwingend beachtet werden. Diese Tour stellt keine besonderen Anforderungen an Fahrsicherheit und fahrtechnisches Können. 

Notruf:

144   Notruf, Erste Hilfe

1414 Bergrettung REGA

112   Internationaler Notruf

Nehmen Sie Rücksicht beim Kreuzen und Überholen von Wandernden. Die Bündner Mountainbike-Routen verlaufen zu einem grossen Teil auf Singletrails, die auch als Wanderwege signalisiert sind. Wandernde haben grundsätzlich Vortritt.

Ausrüstung

Helm, Handschuhe, gutes Schuhwerk, Brille, Regen- und Sonnenschutz, Trinkflasche, Reparaturset, Verbandszeug

Wegbeschreibung

Scuol – S-charl – Alp Astras – Costainas – Alp da Munt – Lü – Tschierv – Fuldera – Valchava – Sta. Maria Val Müstair

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

  • Mit der Rhätischen Bahn (von Chur, Landquart/Prättigau oder aus dem Oberengadin) stündlich bis Scuol-Tarasp 
  • Mit dem PostAuto (ab Martina, Sent, Ftan oder Tarasp) stündlich bis zum Bahnhof Scuol-Tarasp

Anreise Information

  • Von Norden: über Landquart – Klosters per Autoverlad durch den Vereinatunnel (Selfranga - Sagliains) oder über den Flüelapass ins Unterengadin auf H27
  • Von Osten: via Landeck / Österreich in Richtung St. Moritz auf H27
  • Von Süden: via Reschenpass (Nauders-Martina) oder Ofenpass (Val Müstair-Zernez) auf H27

Scuol liegt direkt an der Engadiner Strasse H27 (20 Minuten Fahrtzeit ab Vereina Südportal)

Parken

  • Kostenpflichtige Parkplätze am Bahnhof und bei den Bergnahnen in Scuol.
  • Kostenlose Parkplätze in Porta und Punt (Scuol Sot).

Verantwortlich für diesen Inhalt Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG.

Outdooractive Logo

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E-Bike Kunkelspass (Calanda Umrundung)

Mittel
58.2 km
4:45 h
995 Hm
995 Hm
Churer Rheintal mit Calanda und Kunkelspass
Das eindrückliche Calanda-Massiv, von Brambrüesch aus gesehen (links der Ringelspitz)

10 Bilder anzeigen

Schlussaufstieg zum Kunkelspass
Die Umrundung des Calanda-Massivs über den Kunkelspass ist ein echter Klassiker. Die historische Passroute bietet auch landschaftlich ein eindrückliches Erlebnis.
Technik 2/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  1358 m
Tiefster Punkt  515 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Bahnhof Chur
Ziel
Bahnhof Chur
Koordinaten
46.853294, 9.529913

Details

Beschreibung

Diese Tour muss man einmal gemacht haben. Für viele Radfahrer gehört sie zu den jährlichen Highlights. Man erlebt das mächtige Calanda-Massiv von allen Seiten. Und wer hätte gedacht, dass es von der Rückseite so schroff und zerklüftet aussieht. Die Route ist äusserst abwechslungsreich mit dem genüsslichen Start entlang der Rheinroute. Über eine wenig befahrene Nebenstrasse erreicht man Pfäfers, wo man die eindrückliche Taminabrücke überquert, welche die Schlucht überspannt. Ein langer Weg durchs Taminatal folgt über Valens, am Stausee Mapragg vorbei und über Vättis schliesslich zum Kunkelspass. Das Berggasthaus Überruf steht auf der Passhöhe und bietet die ideale Gelegenheit für eine Stärkung, bevor die Abfahrt über die Forstrasse, zu Beginn durch in den Fels gehauene Tunnels, hinab Richtung Tamins führt. Der Rückweg von dort folgt wiederum dem Rhein zurück in die Alpenstadt Chur. 

Der Kunkelspass verbindet das Taminatal (SG) mit der Gemeinde Tamins (GR). Er liegt zwischen den steil abfallenden Wänden des Calanda im Osten und der Berggruppe um den Ringelspitz im Westen. Die schmale Fahrstrasse und der Tunnel auf der Taminserseite mit den aussichtsreichen Durchbrüchen in der Tunnelwand wurden während des Ersten Weltkriegs erstellt. Der Kunkelspass bildet auch den östlichen Eingang ins geologische Wunderland der Tektonikarena Sardona. Am Pass beim Bergrestaurant Überruf befindet sich ein Seminarraum mit Infos zum UNESCO-Welterbe. Ein Fernrohr bietet die Gelegenheit, den Ringelspitz und die Glarner Hauptüberschiebung oder die Abrissnische des Taminser Bergsturzes aus der Nähe zu betrachten. 

Das Calanda-Massiv besteht aus den vier Gipfeln Haldensteiner Calanda (mit 2'805m der höchste), Felsberger Calanda, Taminser Calanda und Berger Calanda (oberhalb Untervaz). 

Wegbeschreibung

Von Chur aus folgt man der Rheinroute 2 bis nach Landquart. Dort überquert man den Rhein und folgt einer wenig befahrenen Bergstrasse nach Pfäfers, überquert die Taminaschlucht auf der eindrücklichen Taminabrücke und folgt dann der Mountainbikroute 482 bis zum Mapragg Staudamm. Dort verlässt man die Route und fährt auf der Strasse am See entlang. Nach dem See folgt man wieder der Route 482 über Vättis bis zum Kunkelspass und hinab nach Tamins, von wo aus man auf der Rheinroute 2 schliesslich wieder zurück in die Stadt Chur fährt.

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Bahnhof Chur ist bestens erreichbar per SBB, RhB, Postauto oder Chur Bus.

Anreise Information

Autobahnausfahrt Chur Nord oder Chur Süd und dann Fahrt ins Stadtzentrum.

Parken

Am Bahnhof Chur stehen zwei Parkhäuser zur Verfügung (Otto & Alex / SBB Park & Rail).

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Etappe 1 Gravelbike-Route Hinterrhein: Chur – Thusis

Geschlossen
Mittel
29.8 km
2:35 h
404 Hm
257 Hm
Kunstwerke des bekannten Künstlers Robert Indermaur
Etappe 1 Gravelbike-Route Hinterrhein: Chur – Thusis

5 Bilder anzeigen

Sonnenuntergang
Tiefe Schluchten, eindrückliche Panoramablicke und Zeugen der Geschichte der Verkehrswege Graubündens warten am Hinterrhein darauf, entdeckt zu werden.
Technik 3/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  805 m
Tiefster Punkt  559 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur
Ziel
Thusis
Koordinaten
46.861438, 9.506374

Details

Beschreibung

Sie rollen in Chur (593 m ü. M.) los und gelangen auf dem Radweg Nr. 6 auf dem Polenweg zur imposanten Befestigungsanlage Porta Rhaetica. Von Rothenbrunnen schlängelt sich die Route über die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. In Paspels (757 m ü. M.) können Sie die Kunstwerke des bekannten Künstlers Robert Indermaur bestaunen und der Canova-See lädt zu einer Rast und im Sommer zu einer Abkühlung ein. Von hier ist es nicht mehr weit zum historischen Handelsort Thusis (680 m ü. M.).

Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.

Etappen

Gesamtroute: Chur  – Chur

Etappe 1: Chur – Thusis

Etappe 2: Thusis – Glaspass – Thusis

Etappe 3: Thusis – Andeer

Etappe 4 Andeer – Lai da Vons – Splügen

Etappe 5. Splügen – Splügen

Etappe 6. Splügen – Chur

Geheimtipp

Tipp: Gravelbiker mit viel Power in den Beinen können die Etappen 1 und 2 auch an einem Tag bewältigen.

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

E-Bike Domleschger Burgentour

Geschlossen
Mittel
61.3 km
4:25 h
618 Hm
618 Hm
Burg Castelberg
Schloss Ortenstein bei Tomils

8 Bilder anzeigen

Paspels mit Schloss Sins
Eine eindrucksvolle Rundtour durch das südlich von Chur gelegene Tal Domleschg, welches von sanften Hügellandschaften, Obstgärten und zahlreichen Burgen geprägt ist.
Technik 2/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  805 m
Tiefster Punkt  564 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Bahnhof Chur
Ziel
Bahnhof Chur
Koordinaten
46.853236, 9.529987

Details

Beschreibung

Am rechten Ufer des Rheins entlang über Felsberg und Tamins führt diese Tour zuerst nach Reichenau, wo sich der Zusammenfluss des Vorderrheins und Hinterrheins befindet, was man von der Brücke aus eindrucksvoll sehen kann. Über die Hochebene von Bonaduz und Rhäzüns geht's malerisch weiter, bis man bei Rothenbrunnen schliesslich das Domleschg erreicht. Nun folgt eine prächtige Rundtour durch das südlich anmutende Tal, welches von sanften Hügellandschaften, Obstgärten und zahlreichen Burgen geprägt ist. Eine Landschaft, die geradezu einladet um sie mit dem E-Bike zu erkunden. Immer wieder schweift der Blick auf eindrucksvolle Burgen, Schlösser und Burgruinen - vom Schloss Juvalt bei Rothenbrunnen bis zur Burg Hohen Rätien bei Sils prägen sie das Domleschger Landschaftsbild. Der Canovasee bei Paspels lädt ein zu einem erfrischenden Sprung ins Wasser (Badesaison von Mai bis Mitte Oktober). Weiter geht es über den Polenweg mit Blick auf die Rhäzünser Rheinauen, welche zu den intaktesten Auenlandschaften der Schweiz gehören und von nationaler Bedeutung sind. Hinter dem Golfplatz von Domat/Ems mit Blick auf die "Tumas" (die markanten Hügel, welche von Erdrutschen stammen und unter Naturschutz stehen) folgt dann das letzte Wegstück zurück in die Alpenstadt Chur. 

Wegbeschreibung

Von Chur aus auf der Rheinroute 2 bis nach Bonaduz. Dort Fahrt über die Hochebene bis nach Rhäzüns und entlang der Strasse bis Rothenbrunnen. Nun der Graubünden Route 6 folgen bis nach Thusis und weiter nach Sils. Die Rückfahrt folgt dann durch die Hügellandschaft entlang den Schlössern und via Canovasee zurück nach Rothenbrunnen. Von dort weg auf der Graubünden Route 6 bis zurück nach Chur.

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Bahnhof Chur ist bestens erreichbar per SBB, RhB, Postauto oder Chur Bus.

Anreise Information

Autobahnausfahrt Chur Nord oder Chur Süd und dann Fahrt ins Stadtzentrum.

Parken

Am Bahnhof Chur stehen zwei Parkhäuser zur Verfügung (Otto & Alex / SBB Park & Rail).

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

E-Bike & Hike Fürhörnli / Montalin

Mittel
25.8 km
5:20 h
1679 Hm
1679 Hm
Aussicht vom Fürhörnli auf die Stadt Chur
Fürhörnli von unten (Mittenberg)

4 Bilder anzeigen

Montalin
Was für ein Erlebnis: Ab Chur auf der Arosastrasse ins Walserdorf Maladers und auf der Bergstrasse bis in die Maladerser Heuberge. Zum Fürhörnli folgt ein kurzer aber steiler Anstieg, der Montalin liegt weiter oben im Reich der Steinböcke.
Technik 3/6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  2264 m
Tiefster Punkt  585 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Bahnhof Chur
Ziel
Bahnhof Chur
Koordinaten
46.853294, 9.529879

Details

Beschreibung

Ab Chur geht's an der Kathedrale vorbei auf der Arosastrasse aufwärts bis ins schöne Walserdorf Maladers, eingangs des Schanfigg Tals. Von dort weg führt ein relativ steiler Forstweg durch die Wälder und über schöne Alpen mit prächtigen Ausblicken ins langgezogene Tal hinein. Ohne E-Antrieb ein hartes Stück Arbeit für die Beine und auch mit Antrieb ist man je nach Unterstützungsstufe gefordert. Aber es lohnt sich. Beim Weiler Lamärs auf 1'739m geht es zu Fuss weiter und zwar gleich richtig steil, bevor zum Schluss dann die Traverse der Bergflanke entlang und schliesslich nach vorne zum Gipfel des Fürhörnlis folgt. Die Schlusspassage und der Gipfel sind ausgesetzt, entsprechend ist Vorsicht geboten. Vom Fürhörnli, das wie ein Balkon über der Stadt Chur hinausragt, offenbart sich ein prächtiges Panorama. 

Wer noch höher hinaus will folgt nach dem steilen Fussanstieg dem blauen Wegweiser auf dem Alpinwanderweg über Saldein und durch die steile Flanke hinauf bis zum Gipfel des Montalin. Gutes Schuhwerk und Trittsicherheit ist Voraussetzung für den Aufstieg. Das Panorama wiederum ist noch eine Stufe eindrücklicher hier oben und nicht selten sieht man in den steilen westlichen Flanken des Montalins Steinböcke. 

Der Abstieg erfolgt auf derselben Route. Für technisch versierte Mountainbiker, die noch Reserven haben, gibt es aber auch verschiedene Trailvarianten vom Fürhörnli oder via MIttenberg zurück nach Chur. 

Wegbeschreibung

Von Chur über die Arosastrasse bis nach Maladers und auf dem Forstweg hinauf bis zur Siedlung Lamärs. Von dort Wanderweg zum Fürhörnli oder Alpinwanderweg zum Montalin.

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Bahnhof Chur ist bestens erreichbar per SBB, RhB, Postauto oder Chur Bus.

Anreise Information

Autobahnausfahrt Chur Nord oder Chur Süd und dann Fahrt ins Stadtzentrum.

Parken

Am Bahnhof Chur stehen zwei Parkhäuser zur Verfügung (Otto & Alex / SBB Park & Rail).

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Angebot Chur

Tischreservation Restaurant Hofkellerei Chur

Restaurant Hofkellerei Chur (res_restaurant-hofkellerei-chur_logo)
gedeckter Tisch

15 Bilder anzeigen

Daniel und Michèl Hug

Preis

Richtpreis inkl. MwSt. Änderungen vorbehalten

Verantwortlich für diesen Inhalt Resmio.