Rheinschlucht Wanderung: Turnerweg (659.10)

Leicht
6.1 km
1:45 h
83 Hm
83 Hm
Bonaduz
Rheinauen Rhäzüns

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Sogn Mang
Die gemütliche Rundtour beginnt in Bonaduz und führt auf einem Wanderweg zuerst an den Hinterrhein dem man bis zum Zusammenfluss mit dem Vorderrhein entlang spaziert. Über einen Feldweg führt die Route wieder zurück ins Dorf Bonaduz.
Technik /6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  660 m
Tiefster Punkt  587 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Koordinaten
46.810442, 9.397925

Details

Beschreibung

Vom Bahnhof Bonaduz aus führt die Route über weite Felder und nach einem kurzen Abstieg direkt ans Ufer des Hinterrheins. Nun geniesst man eine wunderschöne Uferwanderung mit faszinierenden Einblicken in die Rheinauen, eine der letzten grösseren natürlichen Flusslandschaften des Rheins oberhalb des Bodensees. Der Weg führt Richtung Reichenau, wo der Vorderrhein sich mit dem Hinterrhein vereinigt. Über einen schönen Feldweg führt die Route schliesslich wieder zurück ins Dorf Bonaduz. 

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Emser Tuma- und Rheinhöhen

Mittel
17.6 km
5:00 h
302 Hm
302 Hm
Domat/Ems und die markanten Tumas
Tumas und Kirchtürme von Domat/Ems

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Domat/Ems mit Tumas und Blick ins Rheintal bis Chur
Interessante Erkundungstour im Churer Rheintal um die markanten Schuttkegel bei Domat/Ems, die lokal als «Tumas» bezeichnet werden.
Technik 1/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  790 m
Tiefster Punkt  582 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Domat/Ems, Bushaltestelle
Ziel
Domat/Ems, Bushaltestelle
Koordinaten
46.83376, 9.44758

Details

Beschreibung

Die Ebene bei Domat/Ems besteht aus Bergsturzmaterial verschiedener Herkunft: Flimser Bergsturz, Kunkels und Calanda. Die Erosion hat lediglich die kernbildenden härteren Trümmer nicht weggewaschen. Diese Hügel nennt man «Tumas». Markante Schuttkegel lehnen sich am südlichen Gebirgsfuss an; sie laden fächerförmig aus und streifen mit sanftem Gefälle weit in die Ebene hinein. Die «Tumas» stehen unter Naturschutz.

Der Churer Stadtbus, Linie Nr. 1 bringt Sie ab dem Churer Bahnhof via Bahnhofstrasse - Grabenstrasse - Welschdörfli - Kasernenstrasse westlich zur Stadt hinaus. Bei der Haltestelle Post in Domat/Ems verlassen Sie den Bus. Machen Sie einen kurzen Rundgang zur Burg auf dem Tuma Casti, welche um 1250 durch Heinrich von Belmont errichtet wurde. Wieder zurück zur Hauptstrasse, liegt gegenüber der Tuma Tschelli. Die Wanderung führt nun über den Bahnübergang durch den neu erschlossenen Teil des Dorfes über Veia da Munt, dem Golfplatz und Waldrand entlang über Vogelsang - Plong dil Pré - ein Stück dem Polenweg folgend, bei Plong Urtgiclera rechts abzweigen zu Plong Leula weiterwandern, wo Sie auf prachtvolle Flora und Traubeneiche treffen (stehen unter Naturschutz). Der Isla entlang geht es weiter zur Station Reichenau-Tamins. die Unterführung benützend zur Hauptrasse und über die Rheinbrücke zum Schloss Reichenau (weiter links bei der Brücke fliessen Vorder- & Hinterrhein zusammen). Aufwärts erreichen wir das Dorf Tamins. Das schmucke Dorf hinaufschlendern zum Girsch und rechts abzweigen auf Benis Boden. Nach der Schweizer-Familie-Feuerstelle dem Höhenweg entlang weiterwandern zu Muris Halden.

Der Abstieg über Eichwald bringt Sie schlussendlich zum Weg über die Stauwehr (mit Fischtreppe). Zum Schluss folgt noch ein kleiner Abstecher um den Tuma Padrusa und schliesslich erreichen Sie die Bushaltestelle des Churer Stadtbusses bei der Post in Domat/Ems.

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Haldensteiner Burgen und Ruinen

Leicht
8.1 km
2:35 h
329 Hm
324 Hm
Haldenstein mit Schloss und Ruine im Hintergrund
Schloss Haldenstein mit prächtigem Schlossgarten

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Ruine Haldenstein
Auf dieser Wanderung entdecken Sie das Schloss Haldenstein und die markanten Ruinen oberhalb des Dorfes.
Technik 2/6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  834 m
Tiefster Punkt  552 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, Obere Au
Ziel
Haldenstein, Bahnhof
Koordinaten
46.858115, 9.506366

Details

Beschreibung

Der Churer Stadtbus, Linie Nr. 2 ab dem Churer Bahnhofplatz mit Ziel Obere Au, bringt Sie zum Ausgangspunkt dieser historischen Wanderung. Bei der Oberen Au, wo sich auch die Städtischen Sportanlagen mit Schwimmbad und Grillplatz befinden, durchquert man ein lichtes Wäldchen, vorbei an den Sandtennisplätzen zum CampAu. Die Plessur mündet hier in den Rhein. Nun überquert man die Plessurbrücke und wandert am rechtseitigen Rheinufer weiter bis zur Pardislabrücke, wo man den Rhein schliesslich überquert. Nun folgt man dem linken Rheinufer bis links ein Weg Richtung Haldenstein Dorfa abzweigt. Durch das Oberdorf geht es weiter und folgt dem Fahrweg hinauf zur Ruine Haldenstein.  

Ruine Haldenstein

Während des 12.Jh. teilten sich die 1180 urkundlich erwähnten Herren von Lichtenstein in zwei Linien auf. Der Zweig Lichtenstein behielt die gleichnamige Burg während die 1260 erstmals erwähnten Haldensteiner ihren Stammsitz oberhalb des Dorfes Haldenstein erbauten. Nach dem Aussterben des Lichtensteiner Zweiges ging deren Besitz an die Haldensteiner über. Ende des 14.Jh. starb das Geschlecht aus. Ab 1381 mehrere Besitzerwechsel. Zu Beginn des 16.Jh. befand sich die Burg im Besitz von Conradin von Marmals. Nach dem Tode Jakob von Marmals gelangten Herrschaft und Burg Haldenstein an den französischen Gesandten, J.J. von Castion, den zweiten Gemahl von Jakobs Witwe. Dieser lies 1542 das neue Schloss im Dorf errichten. Die Burg Haldenstein wurde noch bis 1695 bewohnt. 1567 kaufte Gregor von Hohenbalken die Herrschaft auf, die sich dank einem Schirmbrief der drei Bünde zu einem souveränen Zwergstaat entwickelte. Danach mehrere Besitzerwechsel. Am 24. Dez. 1769 stürzte die Südwand des Palas in die Tiefe. Nach weiteren Erdbeben, 1771 und 1787, stürzten weitere Gebäudeteile ab. 1803 verlor die Herrschaft ihre Selbständigkeit und wurde mit Graubünden vereint.Die Ruine Haldenstein ist nur schwer zugänglich. Das Innere der Burg ist über den, in Bruchstücken noch erhaltenen, ursprünglichen Zugang erreichbar (schmales Felsband entlang der senkrecht abfallenden Felskante). Als Alternative gibt es noch eine schmale Fensterscharte durch die man sich, auf dem Rücken liegend, hindurchziehen kann.

>> Kurz wieder abwärts und dann geradeaus hoch, bis links der Abzweiger zur Ruine Grottenstein folgt

Ruine Grottenstein

Wie bereits der Name verrät, handelt es sich bei Grottenstein um eine Grottenburg. Diese nutzt eine natürliche Höhle unter einem markanten Felsvorsprung aus. In der Höhle sickert noch heute Wasser aus dem Fels. Dieses Wasservorkommen könnte der Grund für die Nutzung des Felsüberhanges gewesen sein. Die Grottenburgen sind durch ihre Lage unter dem natürlichen Felsendach vor Witterungseinflüssen gut geschützt. Entsprechend gering ist der Sanierungsbedarf an der Haldensteiner Burg Grottenstein.

>> Gleicher Weg zurück und beim Fahrweg noch ein kurzes Stück hoch, dann rechts abzweigen und dem Pfad zur Ruine Lichtenstein folgen

Ruine Lichtenstein

Die Burgruine Lichtenstein wird geprägt von der weithin sichtbaren, an die äusserste Kante der jäh abfallenden Felswand gesetzten Hauptfassade. Die erhaltene Silhouette erinnert an eine liegende Katze mit aufgestellten Ohren, daher rührt die im Volksmund gängige Bezeichnung „Katzenburg“. Der stetige Zerfall der Ruine Lichtenstein lässt sich aus historischen Abbildungen verfolgen. Die Stuckdarstellung von 1780 aus dem Festsaal des Schlosses zeigt neben dem noch heute vorhandenen Turm  im Nordosten einen ebenso hohen Gebäudeteil im Südwesten. Die Hofmauer im Nordosten weist noch intakte Zinnen auf.

>> Gleicher Weg retour und nach dem Einzweigen in den unteren Fahrweg kurz später dem Wanderweg links Richtung Haldenstein und weiter zum Schloss Haldenstein folgen



Schloss Haldenstein
Am Südrand des Dorfes befindet sich das Schloss Haldenstein, das im frühen 16. Jahrhundert an Stelle eines älteren Steinhauses errichtet und 1544-48 durch Johann Jacob von Castion erweitert und prunkvoll ausgestattet wurde; u.a. mit einem reichen Täfer, das in den 1880er Jahren ins Ausland verkauft worden ist und heute im Schloss Köpenick bei Berlin bewundert werden kann. 1703 gelangte das Schloss in den Besitz der Familie von Salis. 1731 wurde es durch Hubert von Salis um ein Geschoss aufgehöht, 1732 aber durch einen Brand weitgehend zerstört und 1732/33 wieder instandgestellt. Von 1763-1771 war im Nordteil des Schlosses ein bedeutendes Seminar mit zeitweise bis zu 100 Schülern untergebracht, das später ins Schloss Marschlins bei Igis verlegt wurde. 1832 ging die Anlage an die Familie Salis-Soglio über, die es um 1900 umbauen liess. 1922 gelangte sie in den Besitz der Familie Batänjer und ist seit 1966 Eigentum einer Stiftung. 1986-1999 wurde das Schloss restauriert; heute dient es als Sitz der Gemeindeverwaltung Haldenstein und des Archäologischen Dienstes Graubünden. Seine Räumlichkeiten werden von der Stiftung für die verschiedensten Anlässe mietweise zur Verfügung gestellt.

>> Weg zurück nach Chur

Vom Schloss aus folgt man der Treppe abwärts und entlang der Bahnhofstrasse und über die Rheinbrücke Richtung Bushaltestelle Haldenstein-Rheinbrücke. Gleich oberhalb befindet sich der Bahnhof Haldenstein. Per Bahn oder Bus gelangt man zurück ins Stadtzentrum von Chur. 

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Rundtour Bündner Rheintal - Bündner Herrschaft

Mittel
56.1 km
4:00 h
256 Hm
256 Hm
Unterwegs in der Weinregion Bündner Herrschaft
Weinreben oberhalb Chur

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Rundtour Bündner Rheintal - Bündner Herrschaft
Herrliche Rundtour ab Chur durch die Weinregion Bündner Rheintal - Bündner Herrschaft.
Technik 1/6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  683 m
Tiefster Punkt  494 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, Bahnhof
Ziel
Chur, Bahnhof
Koordinaten
46.853616, 9.53027

Details

Beschreibung

Wer die Tour am Bahnhof in Chur beginnt, sollte sich vor elf Uhr aufs Rad schwingen. Bei normalen Wetterbedingungen kann bis zur Mittagszeit mit Rückenwind gefahren werden. Dem Rhein entlang ganz schön spürbar. Ansonsten führt die Route an den Churer Spitälern vorbei zum Fürstenwald. In angenehm leichter Steigung über den schönen Mittelweg ins Nachbardorf Trimmis. Von dort weg via Rheindamm weiter nach Zizers.

Zizers ist ein herrlich gelegenes Weinbaudorf im Churer Rheintal. Es liegt auf einem fruchtbaren Schuttkegel zwischen der Chessirüfe im Süden und der Schlundrüfe im Norden. An der milden Hangneigung gedeihen die Weinreben seit Jahrhunderten bestens und liefern köstlichen Zizerser Wein. Die Fahrt geht weiter zum Schloss Marschlins. Bei Ganda fährt man durch die Strassenunterführung und überquert die Landquart (Fluss).

Anschliessend befindet man sich bereits in der Bündner Herrschaft. Weiter geht es über das Bahngleis und an Weinreben vorbei ins Weindorf Malans. Nach dem Dorfzentrum folgt man der Strasse aufwärts Richtung Jenins. Das hübsche Weindorf ist der ideale Ort für eine Pause und bietet mehrere gute Lokale entlang der Strasse. Weiter geht es nach Maienfeld, wo sich ein Besuch im herrschaftlichen Schloss Brandis mit schöner Gartenterrasse lohnt. Auch das Zentrum des Städtchens ist sehr sehenswert. Auch auf der Weiterfahrt nach Fläsch dominieren die Weinberge die Landschaft. Das aufgrund seines intakten Dorfbilds mit dem Wakkerpreis ausgezeichnete Dorf Fläsch ist nicht nur die nördlichste Gemeinde der Bündner Herrschaft, sondern auch des Kantons Graubünden. Nun wird der Rhein überquert und man befindet sich bereits auf St. Galler Boden. Nach einem Abstecher durch den Kurort Bad Ragaz erfolgt die Rückfahrt nach Landquart und Chur dem Rhein entlang.

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Naturlehrpfad Eichwald Tamins

Leicht
4.1 km
1:20 h
186 Hm
186 Hm
Naturlehrpfad Eichwald Tamins
Naturlehrpfad Eichwald Tamins (oua_25241030_107b079_profile)
Lehrpfad durch eine schöne und sehr vielfältige Waldlandschaft mit Informationstafeln zu verschiedenen Wald-Themen.
Technik 1/6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  792 m
Tiefster Punkt  606 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Tamins
Ziel
Tamins
Koordinaten
46.834524, 9.411363

Details

Beschreibung

Der Lehrpfad orientiert Sie auf 19 Thementafeln über die Entstehung und die vielfältigen Lebensräume rund um den Eichwald. Der Pfad ist ganzjährig begehbar, besonders interessant natürlich in der Vegetationszeit, dann können unzählige Pflanzen und Kleinlebewesen beobachtet werden. Die Tafeln sind entlang des Weges angeordnet, für den Rundgang wird etwa 2 Stunden benötigt. Der Weg ist auch für kleinere Kinder problemlos begehbar. Im Gebiet Benis Boden befindet sich ein Picknikplatz mit Feuerstelle.

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.