SAC-Hüttentour: Ringelspitzhütte - Calandahütte (Etappe 2)
Details
Beschreibung
Richtwerte
- Dauer: ca. 6 Stunden
- Distanz: 12.5km
- Höhenmeter: +850m/-800m
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Start der Wanderung erfolgt am Bahnhof Reichenau, wo man zuerst den Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein überquert und anschliessend dem Vorderrhein entlang bis Trin Station wandert. Nach anfänglichem Wegstück durchs Dorf folgt ein schöner Wanderweg, immer dem Rhein entlang. Zwischendurch gibt es immer wieder schöne Aussichtspunkte und auch gute Möglichkeiten für Pausen oder zum Grillieren. Die Wanderung ist auch ideal für Familien mit kleineren Kindern, welche bereits ein Stück selbständig wandern können oder sonst im Tragerucksack mitgenommen werden (für Kinderwagen jedoch nicht empfehlenswert). Bei Trin Station kann man auf der Hängebrücke optional auch noch den Rhein überqueren.
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Der Start dieser schönen Rundtour ist am Bahnhof Chur. Folgen Sie der nationalen Beschilderung der Rhein Route 2 nach Norden via Haldenstein, durch die lichten Wälder und Rheinauen nach Untervaz, weiter über die grossen Gemüse- und Getreidefelder bis zum Landquart Bahnhof. Am Bahnhof Landquart fahren Sie über die RhB Brücke und weiter zur Abzweigung der Autobahn Einfahrt. Halten Sie sich ganz links und überqueren den Rhein bei der Tardisbrücke. Ein kurzes Stück geht es nun der Hauptstrassen entlang bis zum Kraftwerk Sarelli. Jetzt biegen Sie links ab nach Pfäfers. Die flache Aufwärmstrecke ist vorbei, ab jetzt geht's immer leicht aufwärts. Die schmale Strasse bis Pfäfers ist wenig befahren. Das Kloster Pfäfers war eine Benediktinerabtei. Die ehemalige Klosterkirche St. Maria dient als heutige Pfarrkirche der Gemeinde, im Klostergebäude befindet sich die psychiatrische Klinik St. Priminsberg. Auf dem Dorfplatz ist ein grosser Brunnen mit erfrischendem Wasser zum auftanken. Der Hauptstrasse folgend, immer leicht auf und abwärts führt die Strasse nach Vasön, am Ausgleichsbecken vom Gigerwaldstausee, dem Mapraggsee vorbei, ins hintere Taminatal nach Vättis. In Vättis, Dorfmitte, links abzweigen und der Strasse zum Kunkelspass entlang fahren. Bald schon passieren Sie die Kantonsgrenze SG/GR. Vorbei an blumenreichen Wiesen, kleinen Maiensässen und grossen Weiden steigt die Strasse nochmals an.
Auf dem Pass verwöhnt Sie das Team von Restaurant Überruf. Geniessen Sie die herrliche Aussicht. Im Norden die Flanken der Orgeln, Panärahörner, Schafgrat, die Gipfel vom Ringelspitz und Morchopf. Nach Süden das Domleschg und in weiter Ferne die Bernina Bergkette.
Die Abfahrt ist auf der holprigen Naturstrasse zu Beginn durch etliche kurze Tunnels, mit schöner Aussicht ins Tal, angelegt. Beim Dorfbrunnen in Tamins biegen Sie links ab und fahren über den Polenweg nach Domat/Ems - Chur (oder nehmen die Bahn ab Bahnhof Reichenau).
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Nach dem Start in Scuol folgen Sie der Mountainbike-Route Nr. 1. Die Steigung zum Bergdorf S-charl startet im Wald mit einigen steilen Rampen. Hier ist der Untergrund noch asphaltiert und die Höhenmeter schmelzen schnell dahin. Kurz darauf lichtet sich bei Sasstaglia der Wald, Asphalt wird von Schotter abgelöst und die Sicht öffnet sich ins Tal hinein. Rechts unten in der gerölligen Schlucht fliesst der Fluss Clemgia. Die Natur wird wilder. Nicht verwunderlich, denn Sie befinden sich in der Nähe des Schweizerischen Nationalparks. Eingebettet zwischen hohen Berggipfeln steigt die Route gemächlich, zwischendurch mit kurzen, steilen Rampen bis nach S-charl auf 1808 m ü. M. Hier empfehlen wir Ihnen eine kurze Verschnaufpause: Trinkflasche füllen und bei Bedarf im Restaurant Energie tanken. Danach beginnt der finale Aufstieg zum Dach der Trans Grischun – zum Pass da Costainas auf 2250 m ü. M. Kurz nach S-charl erblicken Sie auf der linken Talseite den God da Tamangur. Es ist der höchst gelegene, zusammenhängende Arvenwald Europas. Natur und Gravelbike-Erlebnis vom Feinsten.
Die Trans Grischun führt in regelmässigen Abständen durch bewohnte Gebiete, sodass man immer wieder Übernachtungsmöglichkeiten findet und die Etappen auf seine Bedürfnisse anpassen kann.
Auf hoch gelegenen Abschnitten sind Schneefelder bis in die Sommermonate möglich.
Die Tour wurde bei günstigen Witterungsverhältnissen bewertet, die aktuellen Witterungsverhältnisse und Wettervorhersagen müssen vor dem Tourenstart zwingend beachtet werden. Diese Tour stellt keine besonderen Anforderungen an Fahrsicherheit und fahrtechnisches Können.
Notruf:
144 Notruf, Erste Hilfe
1414 Bergrettung REGA
112 Internationaler Notruf
Nehmen Sie Rücksicht beim Kreuzen und Überholen von Wandernden. Die Bündner Mountainbike-Routen verlaufen zu einem grossen Teil auf Singletrails, die auch als Wanderwege signalisiert sind. Wandernde haben grundsätzlich Vortritt.
Helm, Handschuhe, gutes Schuhwerk, Brille, Regen- und Sonnenschutz, Trinkflasche, Reparaturset, Verbandszeug
Scuol – S-charl – Alp Astras – Costainas – Alp da Munt – Lü – Tschierv – Fuldera – Valchava – Sta. Maria Val Müstair
Scuol liegt direkt an der Engadiner Strasse H27 (20 Minuten Fahrtzeit ab Vereina Südportal)
Verantwortlich für diesen Inhalt Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG.
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Diese Tour muss man einmal gemacht haben. Für viele Radfahrer gehört sie zu den jährlichen Highlights. Man erlebt das mächtige Calanda-Massiv von allen Seiten. Und wer hätte gedacht, dass es von der Rückseite so schroff und zerklüftet aussieht. Die Route ist äusserst abwechslungsreich mit dem genüsslichen Start entlang der Rheinroute. Über eine wenig befahrene Nebenstrasse erreicht man Pfäfers, wo man die eindrückliche Taminabrücke überquert, welche die Schlucht überspannt. Ein langer Weg durchs Taminatal folgt über Valens, am Stausee Mapragg vorbei und über Vättis schliesslich zum Kunkelspass. Das Berggasthaus Überruf steht auf der Passhöhe und bietet die ideale Gelegenheit für eine Stärkung, bevor die Abfahrt über die Forstrasse, zu Beginn durch in den Fels gehauene Tunnels, hinab Richtung Tamins führt. Der Rückweg von dort folgt wiederum dem Rhein zurück in die Alpenstadt Chur.
Der Kunkelspass verbindet das Taminatal (SG) mit der Gemeinde Tamins (GR). Er liegt zwischen den steil abfallenden Wänden des Calanda im Osten und der Berggruppe um den Ringelspitz im Westen. Die schmale Fahrstrasse und der Tunnel auf der Taminserseite mit den aussichtsreichen Durchbrüchen in der Tunnelwand wurden während des Ersten Weltkriegs erstellt. Der Kunkelspass bildet auch den östlichen Eingang ins geologische Wunderland der Tektonikarena Sardona. Am Pass beim Bergrestaurant Überruf befindet sich ein Seminarraum mit Infos zum UNESCO-Welterbe. Ein Fernrohr bietet die Gelegenheit, den Ringelspitz und die Glarner Hauptüberschiebung oder die Abrissnische des Taminser Bergsturzes aus der Nähe zu betrachten.
Das Calanda-Massiv besteht aus den vier Gipfeln Haldensteiner Calanda (mit 2'805m der höchste), Felsberger Calanda, Taminser Calanda und Berger Calanda (oberhalb Untervaz).
Von Chur aus folgt man der Rheinroute 2 bis nach Landquart. Dort überquert man den Rhein und folgt einer wenig befahrenen Bergstrasse nach Pfäfers, überquert die Taminaschlucht auf der eindrücklichen Taminabrücke und folgt dann der Mountainbikroute 482 bis zum Mapragg Staudamm. Dort verlässt man die Route und fährt auf der Strasse am See entlang. Nach dem See folgt man wieder der Route 482 über Vättis bis zum Kunkelspass und hinab nach Tamins, von wo aus man auf der Rheinroute 2 schliesslich wieder zurück in die Stadt Chur fährt.
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Diese Rundstrecke führt von Reichenau, dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein, dem Vorderrhein entlang nach Trin Station. Hier überquert man den Rhein über eine 100 Meter lange Hängebrücke (Punt Ruinaulta). Es folgt ein kurzer, steiler Anstieg. Auf dem weiteren Weg lohnt sich ein Besuch der Ruine Wackenau und der Aussichtplattform, welche etwas unterhalb der Ruine liegt und von Mai bis Oktober zugänglich ist. Durch den Bonaduzerwald geht es zurück nach Reichenau.
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Sie rollen in Chur (593 m ü. M.) los und gelangen auf dem Radweg Nr. 6 auf dem Polenweg zur imposanten Befestigungsanlage Porta Rhaetica. Von Rothenbrunnen schlängelt sich die Route über die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. In Paspels (757 m ü. M.) können Sie die Kunstwerke des bekannten Künstlers Robert Indermaur bestaunen und der Canova-See lädt zu einer Rast und im Sommer zu einer Abkühlung ein. Von hier ist es nicht mehr weit zum historischen Handelsort Thusis (680 m ü. M.).
Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.
Etappen
Etappe 2: Thusis – Glaspass – Thusis
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Am rechten Ufer des Rheins entlang über Felsberg und Tamins führt diese Tour zuerst nach Reichenau, wo sich der Zusammenfluss des Vorderrheins und Hinterrheins befindet, was man von der Brücke aus eindrucksvoll sehen kann. Über die Hochebene von Bonaduz und Rhäzüns geht's malerisch weiter, bis man bei Rothenbrunnen schliesslich das Domleschg erreicht. Nun folgt eine prächtige Rundtour durch das südlich anmutende Tal, welches von sanften Hügellandschaften, Obstgärten und zahlreichen Burgen geprägt ist. Eine Landschaft, die geradezu einladet um sie mit dem E-Bike zu erkunden. Immer wieder schweift der Blick auf eindrucksvolle Burgen, Schlösser und Burgruinen - vom Schloss Juvalt bei Rothenbrunnen bis zur Burg Hohen Rätien bei Sils prägen sie das Domleschger Landschaftsbild. Der Canovasee bei Paspels lädt ein zu einem erfrischenden Sprung ins Wasser (Badesaison von Mai bis Mitte Oktober). Weiter geht es über den Polenweg mit Blick auf die Rhäzünser Rheinauen, welche zu den intaktesten Auenlandschaften der Schweiz gehören und von nationaler Bedeutung sind. Hinter dem Golfplatz von Domat/Ems mit Blick auf die "Tumas" (die markanten Hügel, welche von Erdrutschen stammen und unter Naturschutz stehen) folgt dann das letzte Wegstück zurück in die Alpenstadt Chur.
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Ab Chur geht's an der Kathedrale vorbei auf der Arosastrasse aufwärts bis ins schöne Walserdorf Maladers, eingangs des Schanfigg Tals. Von dort weg führt ein relativ steiler Forstweg durch die Wälder und über schöne Alpen mit prächtigen Ausblicken ins langgezogene Tal hinein. Ohne E-Antrieb ein hartes Stück Arbeit für die Beine und auch mit Antrieb ist man je nach Unterstützungsstufe gefordert. Aber es lohnt sich. Beim Weiler Lamärs auf 1'739m geht es zu Fuss weiter und zwar gleich richtig steil, bevor zum Schluss dann die Traverse der Bergflanke entlang und schliesslich nach vorne zum Gipfel des Fürhörnlis folgt. Die Schlusspassage und der Gipfel sind ausgesetzt, entsprechend ist Vorsicht geboten. Vom Fürhörnli, das wie ein Balkon über der Stadt Chur hinausragt, offenbart sich ein prächtiges Panorama.
Wer noch höher hinaus will folgt nach dem steilen Fussanstieg dem blauen Wegweiser auf dem Alpinwanderweg über Saldein und durch die steile Flanke hinauf bis zum Gipfel des Montalin. Gutes Schuhwerk und Trittsicherheit ist Voraussetzung für den Aufstieg. Das Panorama wiederum ist noch eine Stufe eindrücklicher hier oben und nicht selten sieht man in den steilen westlichen Flanken des Montalins Steinböcke.
Der Abstieg erfolgt auf derselben Route. Für technisch versierte Mountainbiker, die noch Reserven haben, gibt es aber auch verschiedene Trailvarianten vom Fürhörnli oder via MIttenberg zurück nach Chur.
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