Chur Flow (707)

Leicht
3.8 km
0:25 h
0 Hm
552 Hm
Chur Flow Trail im Alpenbikepark Chur
Chur Flow Trail im Alpenbikepark Chur

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Chur Flow (707)
Die blau (einfach) klassierte Freeridestrecke führt von der Mittelstation Känzeli bis zur Talstation in Chur.
Technik 2/6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  1184 m
Tiefster Punkt  632 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Känzeli, Mittelstation Gondelbahn
Ziel
Chur, Talstation Gondelbahn
Koordinaten
46.838581, 9.526002

Details

Beschreibung

Die Strecke verläuft mässig steil und sehr abwechslungsreich. Die Hauptlinie ist auch für weniger Fortgeschrittene gut fahrbar. Doch auch Freeride-Cracks schätzen die Route dank einigen knackigen Side-Lines mit Sprüngen, Drops, Step-up & Step-down und weiteren Elementen. 

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug bis zum Bahnhof Chur. Von dort fährt der Stadtbus (Linie 1) in 3 Minuten bis zur Talstation der Bergbahnen (Haltestelle Stadthalle/Brambrüeschbahn).

Anreise Information

  • Autobahn-Ausfahrt Chur Süd
  • Stadteinwärts fahren (Kasernenstrasse)
  • Talstation und Parkplatz liegen vor dem Stadtzentrum auf der rechten Seite

Parken

Mehr zum Parkieren für Gäste der Chur Bergbahnen.

Verantwortlich für diesen Inhalt Brambrüesch.

Churer Höhenweg

Leicht
8.1 km
2:15 h
168 Hm
168 Hm
Beim Fürstenwald mit Aussicht ins Rheintal
Fürstenwald mit Blick zum Calanda

9 Bilder anzeigen

Aussicht auf Stadt Chur mit Calanda
Direkt aus der Stadt ins schöne Naherholungsgebiet Fürstenwald und mit schönem Panorama zurück ins Herz der Alpenstadt.
Technik 1/6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  753 m
Tiefster Punkt  584 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, Bahnhof
Ziel
Chur, Bahnhof
Koordinaten
46.853643, 9.529653

Details

Beschreibung

Der sonnenverwöhnte und aussichtsreiche Höhenweg beginnt direkt im Stadtzentrum und führt in einer schönen Runde in den idyllischen Fürstenwald. Immer am Waldrand mit herrlicher Aussicht spazierend geht es weiter nach Waldegg und zum schönsten Churer Aussichtspunkt. Am bischöflichen Hof und der Kathedrale vorbei führt der Weg durch den Torturm, an der Martinskirche vorbei und durch die malerische Altstadt zurück zum Ausgangspunkt.

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Mittenberg Rundtour

Leicht
12.1 km
1:40 h
520 Hm
520 Hm
Prächtige Aussicht vom Mittenberg
Auf dem Mittenberg oberhalb Chur

4 Bilder anzeigen

Aussicht am Ziel ins Churer Rheintal
Der Mittenberg ist der Klassiker schlechthin unter den Feierabend- bzw. Kurz-Touren ab Chur.
Technik 2/6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  111 m
Tiefster Punkt  585 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, Bahnhof
Ziel
Chur, Bahnhof
Koordinaten
46.85311, 9.530094

Details

Beschreibung

Gestartet wird am Bahnhofplatz in Chur. In der Begegnungszone um den Bahnhof rollen wir die Bahnhofstrasse entlang bis zum Alexanderkreisel. Über die Quaderstrasse verlassen wir das quirlige Stadtleben. Die sanft ansteigende Loestrasse führt Sie über die Stadt hinaus, an den Spitälern vorbei zum Fürstenwald. Das Stadtleben haben Sie jetzt hinter sich und gelangen in das schöne Naherholungsgebiet rund um den Fürstenwald. Beim Waldhausstall, dem Treffpunkt vieler Outdoor Sportler, führt eine naturbelassene breite Strasse in langen Kehren zum Mittenberg.

Der Mittenberg liegt idyllisch auf einer Terrasse in einer grossen Waldlichtung. Eine herrliche Aussicht ins Churer Rheintal sowie auf die Bündner Bergwelt eröffnet sich. Kein Wunder, ist der Mittenberg ein beliebtes Ausflugziel für Spaziergänger, Wanderer, Jogger und Biker. 

Die Abfahrt über den Vogelboden Richtung Lürlibad und über den Lärchenboden zurück in die Stadt ist etwas schmaler und steiniger als der Aufstiegsweg, jedoch durchwegs gut fahrbar. Wer es sanfter mag, fährt der Aufstiegsroute entlang zurück. Und wer es technischer mag findet mehrere spannende Singletrails, die wieder ins Tal führen.

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Rheinschlucht Wanderung: Bot Tschavier (656.7)

Leicht
7.1 km
2:00 h
116 Hm
116 Hm
Aussicht auf den Vorderrhein Richtung Reichenau
Bonaduz

6 Bilder anzeigen

Rheinschlucht
Ein gemütlicher Spaziergang ab Bonaduz rund um den Hügel Bot Tschavier, mit schönen Einblicken in die faszinierende Rheinschlucht.
Technik /6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  749 m
Tiefster Punkt  636 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Bonaduz, Bahnhof
Ziel
Bonaduz, Bahnhof
Koordinaten
46.810478, 9.397953

Details

Beschreibung

Ein gemütlicher Spaziergang ab Bonaduz, vorbei an der malerischen Kapelle Sogn Mang und in einem schönen Rundweg mit Blicken in die Rheinschlucht und rund um den Hügel Bot Tschavier zurück nach Bonaduz. Abstecher zur Ruine Wackenau möglich. 

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Chur - Trimmis - Haldenstein - Chur

Leicht
26.4 km
2:15 h
139 Hm
139 Hm
Trimmiser Mittelweg
Trimmiser Mittelweg

7 Bilder anzeigen

Churer Rheinroute 501, Pardislabrücke Haldenstein-Chur
Schöne Rundtour ab Chur, welche die zwei neuen Velowege Chur-Trimmis und Haldenstein-Chur mit der Rheinroute verbindet.
Technik 1/6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  655 m
Tiefster Punkt  539 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Bahnhof Chur
Ziel
Bahnhof Chur
Koordinaten
46.85354, 9.529757

Details

Beschreibung

Der Veloweg Chur-Trimmis über den Trimmiser Mittelweg wurde am 27. November 2019 eröffnet. Er führt vom Ende der Cadonaustrasse in Chur unterhalb der Waisenhausgüter zum Blutmarchweg in den Fürstenwald und über eine neue Brücke bei der Maschänserrüfe über den Trimmiser Mittelweg weiter bis nach Trimmis. Der Veloweg Haldenstein-Chur wurde am 14. Dezember 2018 eröffnet. Er führt von Haldenstein dem Rhein entlang bis zur Pardislabrücke, welche neu erstellt wurde und den Rhein Richtung Chur überquert. 

Die beiden neuen Velowege lassen sich in einer Rundtour ab Chur zu einer schönen Rundtour verbinden. Sofern nicht Schnee bis in tiefe Tallagen liegt ist diese praktisch ganzjährig befahrbar und eignet sich auch im Winter als Rundroute für Velofahrer, Cross Country Biker, E-Biker oder auch Gravelbiker. Die Runde ist auch für Rennvelofahrer geeignet (ein kurzer Wegabschnitt durch den Fürstenwald auf dem neuen Veloweg Chur-Trimmis verläuft auf einem nicht asphaltiertem aber befestigtem Waldweg).

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

CampAu Familientour

Leicht
22.6 km
1:30 h
135 Hm
135 Hm
CampAu am Rhein-Ufer
Blick auf Reichenau-Tamins und das Churer Rheintal

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Restaurant beim CampAu
Gemütliche Familien Radtour vom CampAu dem Rhein entlang durch die Dörfer des Churer Rheintals.
Technik 1/6
Kondition 1/6
Höchster Punkt  662 m
Tiefster Punkt  557 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, CampAu
Ziel
Chur, CampAu
Koordinaten
46.861849, 9.507594

Details

Beschreibung

Beim Campingplatz CampAu schwingt sich die ganze Familie aufs Rad und fährt gemütlich dem rechten Rheinufer entlang nach Felsberg (bei Sperrung dieses Abschnitts aufgrund Schiessübungen des Militärs alternativ der Radroute 2 und 6 folgen). Bei der Rheinbrücke wechseln wir auf die linke Flussseite und gelangen nach Felsberg. Durch das kleine Dorf hindurch, das am Fusse des Calanda liegt. Vorbei an den Bauernhöfen, Rheinauen zum Stauwehr mit Fischtreppe.

Jetzt beginnt eine leichte Steigung. Auf dem sogenannten Polenweg erreichen Sie das Dorf Tamins. Auf der Strasse geht es hinunter nach Schloss Reichenau, über die Rheinbrücke zum Bahnhof Reichenau, kurz auf der Hauptstrasse, dann auf dem Radstreifen bis zum Kreisel bei der Ems Chemie. Das Bahn-Trasse queren und zum Golfplatz fahren. Durch die Felder am Waldrand entlang ins Dorf Domat/Ems. Am Ende des Dorfes hinter dem Hof Plarenga vorbei, die Strassenunterführung durch nach Felsberg. Dem Rhein entlang zurück nach Chur.

Beim CampAu erwartet die Kinder ein schöner Spielplatz mit Schaukel, Seilrutschi, Kreisel, Rutschbahn, Kletterhäuschen und Sandkasten. Die ganze Familie kann sich vor oder nach der Tour im Restaurant CampAu mit einem feinen Mittagsmenu stärken.

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Rheinschlucht Wanderung: Turnerweg (659.10)

Leicht
6.1 km
1:45 h
83 Hm
83 Hm
Bonaduz
Rheinauen Rhäzüns

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Sogn Mang
Die gemütliche Rundtour beginnt in Bonaduz und führt auf einem Wanderweg zuerst an den Hinterrhein dem man bis zum Zusammenfluss mit dem Vorderrhein entlang spaziert. Über einen Feldweg führt die Route wieder zurück ins Dorf Bonaduz.
Technik /6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  660 m
Tiefster Punkt  587 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Koordinaten
46.810442, 9.397925

Details

Beschreibung

Vom Bahnhof Bonaduz aus führt die Route über weite Felder und nach einem kurzen Abstieg direkt ans Ufer des Hinterrheins. Nun geniesst man eine wunderschöne Uferwanderung mit faszinierenden Einblicken in die Rheinauen, eine der letzten grösseren natürlichen Flusslandschaften des Rheins oberhalb des Bodensees. Der Weg führt Richtung Reichenau, wo der Vorderrhein sich mit dem Hinterrhein vereinigt. Über einen schönen Feldweg führt die Route schliesslich wieder zurück ins Dorf Bonaduz. 

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Tschiertschen - Grida - Chur (10)

Geschlossen
9.8 km
3:15 h
109 Hm
846 Hm
Dominic Frei
Tschiertschen - Grida - Chur (10) (oua_49811119_1e457eb_profile)
Gemütliche Wanderung von Tschiertschen über Passugg,  hinunter nach Chur - über Stock und Stein abseits der Kantonsstrasse
Technik 0/6
Kondition 0/6
Höchster Punkt  1338 m
Tiefster Punkt  600 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Koordinaten
46.818241, 9.606541

Details

Beschreibung

Vom Dorfzentrum (1343 m.ü.M) wie auf der Route 9 über den Parkplatz eingangs Dorf, «Fraumatten» und «Usser Praden» (1160 m.ü.M) zur Wegverzweigung vor dem «Steinbachtobel», wo der Weg nach Runcalier–Churwalden links abzweigt. Hier wendet man sich nach rechts, quert nach einem kurzen Abstieg das «Steinbachtobel» und traversiert den steilen Hang nach dem Tobel auf einem schmalen Fuss­pfad. Diese Passage erfordert vorallem bei nasser Witterung ein vorsichtiges Gehen! Über das Maiensäss «Ricaldei» (1136 m.ü.M) erreicht man schon bald den Fahrweg (1146 m.ü.M), über welchen man nun bequem bis ob «Grida» absteigt. Hier verlässt man den Fahrweg nach links und wandert über «Obergrida» (982 m.ü.M) und «Untergrida» (942 m.ü.M) über einen Fusspfad durch Wiesen steil nach «Passugg Alte Post» (770 m.ü.M) hinab. Empfohlen wird von hier der Weg zu nehmen über «Meiersboden» und dann oberhalb der «Rabiusa» entlang zu wandern, um dann so den Stadtrand von Chur zu erreichen.

Verantwortlich für diesen Inhalt Info Tschiertschen-Praden.

Emser Tuma- und Rheinhöhen

Mittel
17.6 km
5:00 h
302 Hm
302 Hm
Domat/Ems und die markanten Tumas
Tumas und Kirchtürme von Domat/Ems

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Domat/Ems mit Tumas und Blick ins Rheintal bis Chur
Interessante Erkundungstour im Churer Rheintal um die markanten Schuttkegel bei Domat/Ems, die lokal als «Tumas» bezeichnet werden.
Technik 1/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  790 m
Tiefster Punkt  582 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Domat/Ems, Bushaltestelle
Ziel
Domat/Ems, Bushaltestelle
Koordinaten
46.83376, 9.44758

Details

Beschreibung

Die Ebene bei Domat/Ems besteht aus Bergsturzmaterial verschiedener Herkunft: Flimser Bergsturz, Kunkels und Calanda. Die Erosion hat lediglich die kernbildenden härteren Trümmer nicht weggewaschen. Diese Hügel nennt man «Tumas». Markante Schuttkegel lehnen sich am südlichen Gebirgsfuss an; sie laden fächerförmig aus und streifen mit sanftem Gefälle weit in die Ebene hinein. Die «Tumas» stehen unter Naturschutz.

Der Churer Stadtbus, Linie Nr. 1 bringt Sie ab dem Churer Bahnhof via Bahnhofstrasse - Grabenstrasse - Welschdörfli - Kasernenstrasse westlich zur Stadt hinaus. Bei der Haltestelle Post in Domat/Ems verlassen Sie den Bus. Machen Sie einen kurzen Rundgang zur Burg auf dem Tuma Casti, welche um 1250 durch Heinrich von Belmont errichtet wurde. Wieder zurück zur Hauptstrasse, liegt gegenüber der Tuma Tschelli. Die Wanderung führt nun über den Bahnübergang durch den neu erschlossenen Teil des Dorfes über Veia da Munt, dem Golfplatz und Waldrand entlang über Vogelsang - Plong dil Pré - ein Stück dem Polenweg folgend, bei Plong Urtgiclera rechts abzweigen zu Plong Leula weiterwandern, wo Sie auf prachtvolle Flora und Traubeneiche treffen (stehen unter Naturschutz). Der Isla entlang geht es weiter zur Station Reichenau-Tamins. die Unterführung benützend zur Hauptrasse und über die Rheinbrücke zum Schloss Reichenau (weiter links bei der Brücke fliessen Vorder- & Hinterrhein zusammen). Aufwärts erreichen wir das Dorf Tamins. Das schmucke Dorf hinaufschlendern zum Girsch und rechts abzweigen auf Benis Boden. Nach der Schweizer-Familie-Feuerstelle dem Höhenweg entlang weiterwandern zu Muris Halden.

Der Abstieg über Eichwald bringt Sie schlussendlich zum Weg über die Stauwehr (mit Fischtreppe). Zum Schluss folgt noch ein kleiner Abstecher um den Tuma Padrusa und schliesslich erreichen Sie die Bushaltestelle des Churer Stadtbusses bei der Post in Domat/Ems.

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.

Haldensteiner Burgen und Ruinen

Leicht
8.1 km
2:35 h
329 Hm
324 Hm
Haldenstein mit Schloss und Ruine im Hintergrund
Schloss Haldenstein mit prächtigem Schlossgarten

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Ruine Haldenstein
Auf dieser Wanderung entdecken Sie das Schloss Haldenstein und die markanten Ruinen oberhalb des Dorfes.
Technik 2/6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  834 m
Tiefster Punkt  552 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, Obere Au
Ziel
Haldenstein, Bahnhof
Koordinaten
46.858115, 9.506366

Details

Beschreibung

Der Churer Stadtbus, Linie Nr. 2 ab dem Churer Bahnhofplatz mit Ziel Obere Au, bringt Sie zum Ausgangspunkt dieser historischen Wanderung. Bei der Oberen Au, wo sich auch die Städtischen Sportanlagen mit Schwimmbad und Grillplatz befinden, durchquert man ein lichtes Wäldchen, vorbei an den Sandtennisplätzen zum CampAu. Die Plessur mündet hier in den Rhein. Nun überquert man die Plessurbrücke und wandert am rechtseitigen Rheinufer weiter bis zur Pardislabrücke, wo man den Rhein schliesslich überquert. Nun folgt man dem linken Rheinufer bis links ein Weg Richtung Haldenstein Dorfa abzweigt. Durch das Oberdorf geht es weiter und folgt dem Fahrweg hinauf zur Ruine Haldenstein.  

Ruine Haldenstein

Während des 12.Jh. teilten sich die 1180 urkundlich erwähnten Herren von Lichtenstein in zwei Linien auf. Der Zweig Lichtenstein behielt die gleichnamige Burg während die 1260 erstmals erwähnten Haldensteiner ihren Stammsitz oberhalb des Dorfes Haldenstein erbauten. Nach dem Aussterben des Lichtensteiner Zweiges ging deren Besitz an die Haldensteiner über. Ende des 14.Jh. starb das Geschlecht aus. Ab 1381 mehrere Besitzerwechsel. Zu Beginn des 16.Jh. befand sich die Burg im Besitz von Conradin von Marmals. Nach dem Tode Jakob von Marmals gelangten Herrschaft und Burg Haldenstein an den französischen Gesandten, J.J. von Castion, den zweiten Gemahl von Jakobs Witwe. Dieser lies 1542 das neue Schloss im Dorf errichten. Die Burg Haldenstein wurde noch bis 1695 bewohnt. 1567 kaufte Gregor von Hohenbalken die Herrschaft auf, die sich dank einem Schirmbrief der drei Bünde zu einem souveränen Zwergstaat entwickelte. Danach mehrere Besitzerwechsel. Am 24. Dez. 1769 stürzte die Südwand des Palas in die Tiefe. Nach weiteren Erdbeben, 1771 und 1787, stürzten weitere Gebäudeteile ab. 1803 verlor die Herrschaft ihre Selbständigkeit und wurde mit Graubünden vereint.Die Ruine Haldenstein ist nur schwer zugänglich. Das Innere der Burg ist über den, in Bruchstücken noch erhaltenen, ursprünglichen Zugang erreichbar (schmales Felsband entlang der senkrecht abfallenden Felskante). Als Alternative gibt es noch eine schmale Fensterscharte durch die man sich, auf dem Rücken liegend, hindurchziehen kann.

>> Kurz wieder abwärts und dann geradeaus hoch, bis links der Abzweiger zur Ruine Grottenstein folgt

Ruine Grottenstein

Wie bereits der Name verrät, handelt es sich bei Grottenstein um eine Grottenburg. Diese nutzt eine natürliche Höhle unter einem markanten Felsvorsprung aus. In der Höhle sickert noch heute Wasser aus dem Fels. Dieses Wasservorkommen könnte der Grund für die Nutzung des Felsüberhanges gewesen sein. Die Grottenburgen sind durch ihre Lage unter dem natürlichen Felsendach vor Witterungseinflüssen gut geschützt. Entsprechend gering ist der Sanierungsbedarf an der Haldensteiner Burg Grottenstein.

>> Gleicher Weg zurück und beim Fahrweg noch ein kurzes Stück hoch, dann rechts abzweigen und dem Pfad zur Ruine Lichtenstein folgen

Ruine Lichtenstein

Die Burgruine Lichtenstein wird geprägt von der weithin sichtbaren, an die äusserste Kante der jäh abfallenden Felswand gesetzten Hauptfassade. Die erhaltene Silhouette erinnert an eine liegende Katze mit aufgestellten Ohren, daher rührt die im Volksmund gängige Bezeichnung „Katzenburg“. Der stetige Zerfall der Ruine Lichtenstein lässt sich aus historischen Abbildungen verfolgen. Die Stuckdarstellung von 1780 aus dem Festsaal des Schlosses zeigt neben dem noch heute vorhandenen Turm  im Nordosten einen ebenso hohen Gebäudeteil im Südwesten. Die Hofmauer im Nordosten weist noch intakte Zinnen auf.

>> Gleicher Weg retour und nach dem Einzweigen in den unteren Fahrweg kurz später dem Wanderweg links Richtung Haldenstein und weiter zum Schloss Haldenstein folgen



Schloss Haldenstein
Am Südrand des Dorfes befindet sich das Schloss Haldenstein, das im frühen 16. Jahrhundert an Stelle eines älteren Steinhauses errichtet und 1544-48 durch Johann Jacob von Castion erweitert und prunkvoll ausgestattet wurde; u.a. mit einem reichen Täfer, das in den 1880er Jahren ins Ausland verkauft worden ist und heute im Schloss Köpenick bei Berlin bewundert werden kann. 1703 gelangte das Schloss in den Besitz der Familie von Salis. 1731 wurde es durch Hubert von Salis um ein Geschoss aufgehöht, 1732 aber durch einen Brand weitgehend zerstört und 1732/33 wieder instandgestellt. Von 1763-1771 war im Nordteil des Schlosses ein bedeutendes Seminar mit zeitweise bis zu 100 Schülern untergebracht, das später ins Schloss Marschlins bei Igis verlegt wurde. 1832 ging die Anlage an die Familie Salis-Soglio über, die es um 1900 umbauen liess. 1922 gelangte sie in den Besitz der Familie Batänjer und ist seit 1966 Eigentum einer Stiftung. 1986-1999 wurde das Schloss restauriert; heute dient es als Sitz der Gemeindeverwaltung Haldenstein und des Archäologischen Dienstes Graubünden. Seine Räumlichkeiten werden von der Stiftung für die verschiedensten Anlässe mietweise zur Verfügung gestellt.

>> Weg zurück nach Chur

Vom Schloss aus folgt man der Treppe abwärts und entlang der Bahnhofstrasse und über die Rheinbrücke Richtung Bushaltestelle Haldenstein-Rheinbrücke. Gleich oberhalb befindet sich der Bahnhof Haldenstein. Per Bahn oder Bus gelangt man zurück ins Stadtzentrum von Chur. 

Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.